Bahn behebt Stellwerk-Probleme - Welche Pendler in Hessen profitieren
Redakteur & Reporter
Yanik Schick
So sieht eine Stellwand im Stellwerk Frankfurt-Höchst aus. Darauf sind Weichen und Signale schematisch abgebildet (Symbolbild).
Ab kommendem Montag (17. November) wird es weniger Zug-Ausfälle rund um Frankfurt geben, verspricht zumindest die Deutsche Bahn. Nach monatelangen Problemen seien die Stellwerke wieder besser besetzt. Es gibt aber nicht nur gute Nachrichten.
Die Deutsche Bahn kündigt an, dass die Züge mehrerer Linien wieder durchgehend vom bzw. bis in den Frankfurter Hauptbahnhof fahren sollen:
- RB 12 aus Königstein
- RE 20 und RB 22 aus Limburg
- RB 34 von der Niddertalbahn
- Alle Züge der RB 37, RB 40 und RB 41
Weiter Einschränkungen rund um Hanau
Die umfangreiche Einstellungs- und Ausbildungsoffensive habe Wirkung gezeigt, die Personalsituation in den Frankfurter Stellwerken habe sich entspannt. Anders sieht das jedoch rund um Hanau aus. Hier dauere die Einweisung der neuen Mitarbeiter länger - mit Folgen.
Bis voraussichtlich Ende März wird es dort in den Abend- und Nachtstunden Beeinträchtigungen geben:
- Züge der RB 49 (Friedberg – Hanau) wenden vorzeitig in Hanau Nord. Von dort ist ein Busersatzverkehr bis Hanau Hauptbahnhof eingerichtet
- Auf der Linie RB 56 (Schöllkrippen – Hanau) kommt es zu Teilausfällen zwischen Kahl und Hanau
