Häkelausstellung kommt super an - „Woinem in Masche“ ist umgezogen
Sie geht sprichwörtlich „durch die Decke“: Die Ausstellung „Woinem in Masche“ hat im vergangenen Vierteljahr fast 6000 Besucher ins Weinheimer Museum gezogen.
Das gehäkelte Weinheim, vom Miramar über den Marktplatz bis hin zu den Burgen, ist mittlerweile überregional bekannt. Und jetzt hat die bunte Maschenschau mit allen Wahrzeichen der Stadt zumindest bis Ende des Jahres eine feste Bleibe: In der unteren Mall der Weinheim Galerie am Dürreplatz. Dort mietet das Weinheimer Stadtmarketing ein leerstehendes Ladengeschäft für die wolligen Ausstellungsstücke – „mit viel Platz und barrierefrei“, wie Renate Breithecker jetzt betonte, die Initiatorin des Projekts.
"Win-Win-Situation"
Die Neueröffnung ist am Samstag, 19. Juli, um 12 Uhr geplant. Jens Stuhrmann, Leiter der Wirtschaftsförderung der Stadt, betonte vor der Eröffnung, dass die Kosten für die Anmietung der Ladenfläche von der Wirtschaftsförderung aus dem Budget der Innenstadt-Maßnahmen übernommen werden. Er erklärte laut einer Mitteilung der Weinheimer Stadtverwaltung: „Das ist für beide Seite eine Win-Win-Situation. Ein Leerstand in der Galerie wird behoben und die Ausstellung findet ein neues Zuhause.“ Dieser Meinung schloss sich auch Nicole Birke vom Center-Management der Weinheim Galerie an.
Spenden sind willkommen
Der Eintritt zur Ausstellung „Woinem in Masche“, die zunächst immer donnerstags von 14 Uhr bis 18 Uhr und samstags von 10 Uhr bis 14 Uhr geöffnet ist, bleibt nach wie vor kostenfrei – eine Spende sei aber herzlich willkommen.

