An Bahnübergang in Dieburg - Hund von Zug erfasst und getötet
Tragischer Unfall in Dieburg: Ein Hund riss sich am beschrankten Bahnübergang am Urberacher Weg los und geriet unter einen fahrenden Zug. Dabei wurde das Tier tödlich verletzt.
Der Zugführer und die etwa 20 Passagiere des Regionalzuges blieben nach Angaben der Feuerwehr unverletzt.
An Schranke gewartet
Der Vorfall ereignete sich laut Feuerwehr am Montagabend (29.12.), als eine Frau mit ihrem Hund an der geschlossenen Schranke der Bahnübergangs wartete. Als der Zug den Übergang passierte, riss sich der Hund los und lief auf die Gleise.
Zug steht 300 Meter hinter Unfallstelle
Die Feuerwehr Dieburg wurde umgehend zum Unfallort gerufen. Neben der Feuerwehr waren auch ein Rettungswagen, ein Notarzt und ein organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes sowie der Notfallmanager der Deutschen Bahn vor Ort. Der Kreisbrandinspektor war ebenfalls anwesend. Bei ihrer Ankunft überprüften die Einsatzkräfte die Situation. Es stellte sich heraus, dass der Zug etwa 300 Meter nach dem Unfall zum Stillstand gekommen war.
Strecke mehr als eine Stunde gesperrt
Fahrgäste, Zugführer und die Halterin des Hundes wurden durch Feuerwehrleute betreut. Die Bahnstrecke zwischen Messel und Dieburg war für über eine Stunde gesperrt.