Feuer in Mainzer Mehrfamilienhaus: Es war offenbar Brandstiftung
Feuer in Haus in Mainz gelegt? - Mann wird versuchter Mord vorgeworfen
Das Feuer in einem Mainzer Mehrfamilienhaus am Sonntag (15.06.) ist offenbar gelegt worden. Davon geht die Polizei aus.
Der 29-Jährige soll das Mehrfamilienhaus betreten und eine Wohnung im Erdgeschoss in Brand gesetzt haben. Danach flüchtete er demnach.
Erfolg mit Fahndung
Durch eine Fahndung konnte der Mann einen Tag später knapp 50 Kilometer entfernt im rheinland-pfälzischen Bad Münster am Stein festgenommen werden, so die Polizei. Gegen den 29-jährigen Tatverdächtigen wird ermittelt. Die Vorwürfe: Verdacht auf versuchten Mord und schwere Brandstiftung.
Verdächtiger hinter Gitter
Der Beschuldigte wurde einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl gegen ihn erließ, sagt die Polizei. Er sitzt jetzt in Untersuchungshaft.
Hintergründe unklar
Welche Absicht der Verdächtige gehabt haben könnte, ist noch unklar, sagte ein Polizeisprecher auf FFH-Anfrage. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat laufen.

