Mit Pistolen in Mainz - Jugendliche zielen auf Passanten
Am Montagnachmittag kam es am Mainzer Hauptbahnhof zu einem Vorfall, der für Aufregung sorgte. Drei Jugendliche hielten gegen 17:00 Uhr in der Nähe eines Hotels Pistolen in den Händen und richteten sie teilweise auf Passanten. Diese reagierten mit Erschrecken, wichen aus und verließen schnell den vermeintlichen Gefahrenbereich.
Mitarbeiter der "Mainzer Mobilität" informierten schließlich die Polizei über den Notruf.
Polizei greift rasch ein
Schnell waren Polizeibeamte der Bundespolizei und auch Beamte der Polizei Mainz vor Ort. Sie traten auf die Jugendlichen zu - mit, wie es im Polizebericht heißt "notwendiger Konsequenz". Bei der Untersuchung der Waffen stellte sich heraus, dass es sich um Softairwaffen handelte. Diese ähneln den Dienstpistolen der Polizei stark und können leicht Angst bei Personen auslösen. Daraufhin wurden die Waffen sichergestellt.
Konsequenzen für die Jugendlichen
Gegen die drei Jugendlichen wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der Verdacht lautet auf Bedrohung, Nötigung und Verstöße gegen das Waffengesetz. Aufgrund des Jugendschutzes gibt es keine weiteren Informationen zu den verdächtigen Personen. Die Polizei verzichtet auf die Veröffentlichung zusätzlicher Details.
Polizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung
Die Polizei Mainz sucht nach weiteren Hinweisen, die zu dem Fall beitragen könnten. Sie bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer sachdienliche Informationen hat, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Mainz 2 zu melden. Die Kontaktaufnahme ist telefonisch unter der Rufnummer 06131/65-34250 möglich. Alternativ können Hinweise auch per E-Mail an pimainz2@polizei.rlp.de gesendet werden.


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