Tierischer Spaß in Hessen - Die schönsten Zoos und Tierparks
Durch wunderschöne Natur spazieren und dabei Tiere aus nächster Nähe erleben: Das geht in ganz Hessen in einem der vielen Tierparks und Zoos. Dabei gibt es aber nicht nur Erlebnisse mit Rehen, Schweinen oder Waschbären aus nächster Nähe, auch Exoten wie Brillen-Pinguine, Zebras und sogar Rote Pandas kann man im FFH-Land bestaunen.
Die schönsten Tierparks und Zoos in Hessen stellen wir euch hier vor.
Tierpark Wiesbaden
Auf 76 Hektar findet man knapp eine Stunde von Mainz entfernt pure Natur mit Bachläufen, See, Weihern, Wald und Wiesen. Hier taucht man ein in eine weitläufige Landschaft mit tollem Ausblick und genießt auf unseren vielen Bänken und Panoramaliegen den Moment.
Auf dem 2,7 km langen Großen Rundweg erlebt man zudem die Tiere ganz nah. Für die 40 Tierarten kann Tierfutter kann gekauft werden. Die meisten Tiere dürfen damit gefüttert werden: z.B. freilaufende Rehe ganz nah.
Wildtierpark Mainz-Gonsenheim
Der Wildpark liegt im Stadtteil Mainz-Gonsenheim, Kirchstraße, in unmittelbarer Nähe zum Naturschutzgebiet Lennebergwald. Mit einer Gesamtgröße von 3,1 Hektar hat der Wildpark einen waldähnlichen Charakter und beherbergt derzeit 14 verschiedene Arten und rund 130 Tiere.
Besondere Attraktionen des Wildparks sind Thüringer Waldziegen, Wollschweine, Lakenfelder Hühner und Phönixhühner. Sie stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Haustierrassen. Der Wildpark hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Öffentlichkeit vom Aussterben bedrohte Haustierrassen zu präsentieren. Der Mainzer Wildpark ist zudem von einem Rundweg umgeben, der uneingeschränkt begangen werden kann. Der Minizoo beherbergt Kaninchen und Meerschweinchen. Die Tiere des Wildparks dürfen nur mit speziellem Futter gefüttert werden, das an Automaten für kleines Geld erworben werden kann.
Zum Wildpark gehört zudem eine Greifvogelauffangstation. Dort können verletzt aufgefundene heimische Greifvögel zur weiteren Betreuung abgegeben werden.
Fasanerie Wiesbaden
Einst ein Gehege für fürstliche Jagden, ist der Tier- und Pflanzenpark Fasanerie im Nordwesten der Stadt heute ein beliebtes Ausflugsziel für Groß und Klein. Umgeben von den Wäldern, Wiesen und Bächen des Taunus, bietet der 25 Hektar große Wildpark im Nordwesten der Stadt Erholung und ein Naturerlebnis für alle Sinne.
In der Fasanerie werden über 40 einheimische Tierarten, darunter überwiegend heimische Wild- und Haustiere gehalten — von Schafen, Ziegen, Kaninchen, über Wölfe und Füchse, bis hin zu Bären und natürlich den namensgebenden Fasanen. Ganz aus der Nähe können Besucherinnen und Besucher rund 250 Tiere in weitgehend natürlichen Lebensräumen beobachten.
Auch landschaftlich hat der Park einiges zu bieten: Wiesen, Wald, Gewässer sowie heimische und exotische Pflanzen (darunter beispielsweise nordamerikanische Mammubäume) lassen Besucherinnen und Besucher in eine einmalige Naturlandschaft eintauchen. Ein Baumlehrpfad (Arboretum) lädt zu Entdeckertouren ein.
Bergtierpark in Fürth-Erlenbach
Idyllisch inmitten des wunderschönen Odenwalds im Fürther Ortsteil Erlenbach gelegen, lädt der Erlenbacher Bergtierpark, abseits von Lärm und Hektik, zum Verweilen ein. Sanfte, von alten Buchen bestandene Höhen umrahmen seine großzügigen Freigehege. In den 60 Jahren seines Bestehens hat sich der heute sieben Hektar umfassende Bergtierpark zu einem der schönsten seiner Art in Deutschland entwickelt.
Alle Tiere dürfen gefüttert werden. Spezielles Futter ist am Eingang erhältlich. Das ursprüngliche Konzept, überwiegend Gebirgstiere in ihrem natürlichen Umfeld zu präsentieren, ist bis heute in der Mittelgebirgslandschaft des Erlenbacher Bergtierparks hervorragend gelungen.
Aus den Anfangsbeständen von einem Lama und ein paar Ziegen entwickelte sich im Laufe der Jahre eine Einrichtung mit einer Vielfalt an Tieren, beispielswiese aus den Hochgebirgen Südamerikas und Zentralasiens.
Kleine Kamele aus den Anden, urige schwarze Rinder aus dem Himalaya-Hochland, Kängurus und riesige Laufvögel aus Australien – diese und viele andere Tiere lassen sich das ganze Jahr über in den Gehegen beobachten. Unter ihrer artgerechten Haltung kommen im Bergtierpark immer wieder Jungtiere zur Welt, die auf Kinder und Erwachsene ihren ganz eigenen Reiz ausüben.
Darüber ist Fürth für seine Gastlichkeit und Gastronomie über die Grenzen des Odenwaldes hinaus bekannt. Gute Küche und gepflegte Weine und Biere laden zum Einkehren ein.
Opel-Zoo in Kronberg
Im Opel-Zoo leben rund 1600 Tiere aus über 200 Tierarten - darunter unter anderem die einzigen Elefanten in ganz Hessen. Außerdem gibt es weitere exotische Tiere wie Giraffen, Zebras, Erdmännchen, Rote Pandas, Geparde und BrillenPinguine zu bestaunen.
In den weitläufigen, naturnah gestalteten Anlagen werden die tierischen Bewohner in sozialen Verbänden und möglichst ohne sichtbare Grenzen zwischen Mensch und Tier gezeigt. So ermöglicht das landschaftlich abwechslungsreiche Zoogelände ungehinderte Einblicke in die Gehege wie sie sonst nur bei Freilandbeobachtungen möglich sind. Viele der gezeigten Arten sind nämlich in ihrem natürlichen Bestand gefährdet.
Wildpark Gersfeld
Neben einem wunderschönen Gelände, in dem man umherspazieren und die süßen Tiere beobachten kann, gibt es auch die Möglichkeit Tierpate für eins der Neugeborenen zu werden - inklusive Wahl des Namens.
Die Rundwege im Park sind zum größten Teil barrierefrei und führen durch das idyllische Wiesental im Ehrengrund. Rundherum eingebettet in Nadel- und Mischwald hat die Stadt Gersfeld im Juli 1972 diesen Wildpark eröffnet. In den Gehegen entdecken Sie Rot-, Dam- und Rehwild, Sika-, Dybowski-, Muffel- und Schwarzwild, Steinböcke,Gämsen, Wildkatzen, Wisente, Fischotter und Tarpanpferde!
Die Tiere lassen sich von den Gästen nicht in ihrem Tagesrhythmus stören. Im Gegenteil: Sie freuen sich auf eine Handvoll Futter, das es an speziellen Futterstellen an den Wegen gibt. Ganz aus der Nähe kann man so Waschbären, Eichhörnchen, Kaninchen, Fasane, Pfauen, Rebhühner und Tauben beobachten.