Tierischer Spaß in Hessen - Die schönsten Zoos und Tierparks
Durch wunderschöne Natur spazieren und dabei Tiere aus nächster Nähe erleben: Das geht in ganz Hessen in einem der vielen Tierparks und Zoos. Dabei gibt es aber nicht nur Erlebnisse mit Rehen, Schweinen oder Waschbären aus nächster Nähe, auch Exoten wie Brillen-Pinguine, Zebras und sogar Rote Pandas kann man im FFH-Land bestaunen.
Die schönsten Tierparks und Zoos in Hessen stellen wir euch hier vor.
Nordhessen
Tierpark Sababurg
Ganz im Norden Hessens findet ihr den Tierpark Sababurg. Auf dem über 400 Jahre alten Gelände, das früher als Jagdschloss genutzt wurde, tummeln sich heute Hirsche, Elche, Rinder, Kattas, Erdmännchen und vieles mehr.
Ihr könnt hier täglich bei Fütterungen oder in der Greifvogelstation bei Flugvorführungen zuschauen. Viele Tiere dürft ihr selbst streicheln und füttern und zwischendurch könnt ihr euch auf dem Spielplatz ordnetlich austoben.
Auch kleine Tiere werden im Tierpark zu Stars: In der Bienenwelt seht ihr, wie die kleinen Brummer leben, wie ihr Volk aufgebaut ist und wie Honig entsteht. Tier- und Baumpatenschaften sind auch möglich und die könnt ihr sogar online abschließen.
Osthessen
Wildpark Gersfeld
Neben einem wunderschönen Gelände, in dem man umherspazieren und die süßen Tiere beobachten kann, gibt es auch die Möglichkeit Tierpate für eins der Neugeborenen zu werden – inklusive Wahl des Namens.
Die Rundwege im Park sind zum größten Teil barrierefrei und führen durch das idyllische Wiesental im Ehrengrund. Rundherum eingebettet in Nadel- und Mischwald hat die Stadt Gersfeld im Juli 1972 diesen Wildpark eröffnet. In den Gehegen entdecken Sie Rot-, Dam- und Rehwild, Sika-, Dybowski-, Muffel- und Schwarzwild, Steinböcke, Gämsen, Wildkatzen, Wisente, Fischotter und Tarpan-Pferde!
Die Tiere lassen sich von den Gästen nicht in ihrem Tagesrhythmus stören. Im Gegenteil: Sie freuen sich auf eine Handvoll Futter, das es an speziellen Futterstellen an den Wegen gibt. Ganz aus der Nähe kann man so Waschbären, Eichhörnchen, Kaninchen, Fasane, Pfauen, Rebhühner und Tauben beobachten.
Vogelpark Schotten
Lasst euch nicht vom Namen täuschen, denn nicht nur Vogel-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten! Denn neben Vögeln aus aller Welt findet ihr auch Erdmännchen, Nasenbären, Füchse, Schildkröten und Ponys.
Richtig Action biete außerdem der Sinnespark: Der ist quasi ein riesiger Spielplatz mit Schaukel, Kletterpyramide und Trampolin. Dazu gibt es einen kleinen Barfußpfad und einen Duftgarten mit verschiedenen Kräutern.
Überall im Park warten kleine Oasen auf euch, die zu einem Päuschen einladen und direkt am Eingang findet ihr ein Café, in dem ihr euch stärken könnt. Natürlich gibt's im Vogelpark auch gefiederte Freunde aus aller Welt: Von heimischen Tieren wie Turmfalken bis hin zu Exoten wie dem Grünflügelara seht ihr hier kleine, große, dicke, dünne, tag- und nachtaktive Vögel.
Rhein-Main
Alte Fasanerie Hanau
Im Wildpark „Alte Fasanerie“ in Hanau könnt ihr Tiere beobachten und teilweise selbst füttern. Im begehbaren Dammwildgehege kommt ihr den Tieren ganz nah und macht euch mit Futter beliebt.
Hier könnt ihr zum Beispiel Wisente besuchen, Rotwild füttern, den Ottern beim Planschen zuschauen und bei der Wildkatzenfütterung zugucken. Im Streichelzoo müsst ihr euch besonders in Acht nehmen, wenn ihr etwas essbares dabei habt. Tierfutter könnt ihr an der Kasse kaufen. Damit die Tiere gesund bleiben, wird der Futterverkauf jedoch manchmal eingestellt.
Hunde sind im Park nicht gestattet. Es gibt zwei coole Spielplätze mit inklusiven Spielgeräten, wie eine Rollstuhl-Wippe.
Opel-Zoo in Kronberg
Im Opel-Zoo leben rund 1900 Tiere aus über 200 Tierarten – darunter unter anderem die einzigen Elefanten in ganz Hessen. Außerdem gibt es weitere exotische Tiere wie Giraffen, Zebras, Erdmännchen, Rote Pandas, Geparde und Brillenpinguine zu bestaunen.
In den weitläufigen, naturnah gestalteten Anlagen werden die tierischen Bewohner in sozialen Verbänden und möglichst ohne sichtbare Grenzen zwischen Mensch und Tier gezeigt. So ermöglicht das landschaftlich abwechslungsreiche Zoogelände ungehinderte Einblicke in die Gehege wie sie sonst nur bei Freilandbeobachtungen möglich sind. Viele der gezeigten Arten sind nämlich in ihrem natürlichen Bestand gefährdet.
Region Wiesbaden/Mainz
Wildtierpark Mainz-Gonsenheim
Der Wildpark liegt im Stadtteil Mainz-Gonsenheim, Kirchstraße, in unmittelbarer Nähe zum Naturschutzgebiet Lennebergwald. Mit einer Gesamtgröße von 3,1 Hektar hat der Wildpark einen waldähnlichen Charakter und beherbergt derzeit 14 verschiedene Arten und rund 130 Tiere.
Besondere Attraktionen des Wildparks sind Thüringer Waldziegen, die Hühnerrasse Deutscher Sperber und Phönixhühner. Sie stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Haustierrassen. Der Wildpark hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Öffentlichkeit vom Aussterben bedrohte Haustierrassen zu präsentieren. Der Mainzer Wildpark ist zudem von einem Rundweg umgeben, der uneingeschränkt begangen werden kann. Der Minizoo beherbergt Kaninchen und Meerschweinchen. Die Tiere des Wildparks dürfen nur mit speziellem Futter gefüttert werden, das an Automaten für kleines Geld erworben werden kann.
Zum Wildpark gehört zudem eine Greifvogelauffangstation. Dort können verletzt aufgefundene heimische Greifvögel zur weiteren Betreuung abgegeben werden.
Der Eintritt ist frei.
Fasanerie Wiesbaden
Einst ein Gehege für fürstliche Jagden, ist der Tier- und Pflanzenpark Fasanerie im Nordwesten der Stadt heute ein beliebtes Ausflugsziel für Groß und Klein. Umgeben von den Wäldern, Wiesen und Bächen des Taunus, bietet der 25 Hektar große Wildpark im Nordwesten der Stadt Erholung und ein Naturerlebnis für alle Sinne.
In der Fasanerie leben rund 140 Tiere aus 25 Wildtier- und 9 Haustierrassen, darunter überwiegend heimische Wild- und Haustiere gehalten — von Schafen, Ziegen, Kaninchen, über Wölfe und Füchse, bis hin zu Bären und natürlich den namensgebenden Fasanen. Die Tiere können von den Besuchern in einem weitgehend natürlichen Lebensraum beobachtet werden.
Auch landschaftlich hat der Park einiges zu bieten: Wiesen, Wald, Gewässer sowie heimische und exotische Pflanzen (darunter beispielsweise nordamerikanische Mammutbäume) lassen Besucherinnen und Besucher in eine einmalige Naturlandschaft eintauchen. Ein Baumlehrpfad (Arboretum) lädt zu Entdeckertouren ein.
Südhessen
Bergtierpark in Fürth-Erlenbach
Idyllisch inmitten des wunderschönen Odenwalds im Fürther Ortsteil Erlenbach gelegen, lädt der Erlenbacher Bergtierpark, abseits von Lärm und Hektik, zum Verweilen ein. Sanfte, von alten Buchen bestandene Höhen umrahmen seine großzügigen Freigehege.
In den über 60 Jahren seines Bestehens hat sich der heute sieben Hektar umfassende Bergtierpark zu einem der schönsten seiner Art in Deutschland entwickelt. Alle Tiere dürfen gefüttert werden. Spezielles Futter ist am Eingang erhältlich. Das ursprüngliche Konzept, überwiegend Gebirgstiere in ihrem natürlichen Umfeld zu präsentieren, ist bis heute in der Mittelgebirgslandschaft des Erlenbacher Bergtierparks hervorragend gelungen.
Kleine Kamele aus den Anden, urige schwarze Rinder aus dem Himalaya-Hochland, Kängurus und riesige Laufvögel aus Australien – diese und viele andere Tiere lassen sich das ganze Jahr über in den Gehegen beobachten. Unter ihrer artgerechten Haltung kommen im Bergtierpark immer wieder Jungtiere zur Welt, die auf Kinder und Erwachsene ihren ganz eigenen Reiz ausüben.
Wie süüüüüüß
Tierpark Rheinböllen
Auf 76 Hektar findet man knapp eine Stunde von Mainz entfernt pure Natur mit Bachläufen, See, Weihern, Wald und Wiesen. Hier taucht man ein in eine weitläufige Landschaft mit tollem Ausblick und genießt auf unseren vielen Bänken und Panoramaliegen den Moment.
Auf dem 2,7 km langen Großen Rundweg erlebt man zudem die Tiere ganz nah. Für die 40 Tierarten kann Tierfutter kann gekauft werden. Die meisten Tiere dürfen damit gefüttert werden: z.B. freilaufende Rehe ganz nah.

