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Kinotipp: "F1 – Der Film". Brad Pitt fährt sehr schnell im Kreis

Mehr als ein Porno für PS-Fans - Kinotipp: "F1 – Der Film"

Superstar Brad Pitt fährt jetzt Formel 1. FFH-Kinomann Volker Willner urteilt: Starkes Drama – ein intensiver Sommer-Blockbuster mit Herz und höchsten Drehzahlen.

Zehn Euro kostet euer Kinoticket, zehn ist es wert.  

Seine Formel 1-Karriere musste Rennfahrer Sonny Hayes (Pitt) in den 90ern knicken, nach einem Unfall. Seitdem hat er sich in niederen Rennklassen durchgeschlagen. Nun gibt ihm der Boss eines strauchelnden Formel 1-Rennstalls (Javier Bardem) die Chance, in die Königsklasse zurückzukehren. Hayes greift zu und merkt: Sein härtester Gegner fährt in seinem Team.

Ja, noch ein Rennfahrer-Film. Aber ein verdammt guter. Das liegt zuallererst am Personal: Brad Pitt ist endlos sympathisch und sieht mit seinen 61 Jahren beneidenswert frisch aus. Er ist halt einfach reingealtert in seine Rolle im Cockpit. Den abgebrühten Typen mit Ecken und Kanten nehmen wir ihm in jeder Sekunde ab. Damson Idris („Outside the Wire“) spielt seinen jungen Widersacher überzeugend als arroganten Platzhirschen, dem ein Fast-Rennrentner am Stuhl sägt. Überhaupt – der Cast ist bis in die Nebenrollen stark besetzt.  

Für die sensationellen Bilder ist Regisseur Joseph Kosinski verantwortlich. Er hat zuletzt bei „Top Gun: Maverick“ bewiesen, dass er Experte für irre Geschwindigkeiten ist. Und „F1 – Der Film“ steht bis auf wenige Szenen hart auf dem Gaspedal. Ein Glücksfall auch, dass der siebenfache Formel 1-Weltmeister Lewis Hamilton zu den Produzenten des Films gehört. Hamilton hat möglich gemacht, das „F1 – Der Film“ auch bei echten Formel 1–Rennen gedreht werden durfte. Das ermöglicht eine spektakuläre Verschmelzung von realen Grand-Prix-Kulissen mit den fiktiven Charakteren.

Es wird nicht nur wegen der hochgezüchteten Motoren laut im Kino. Der legendäre Komponist Hans Zimmer liefert den energiegeladenen Soundtrack, getuned mit Rockhits. 

Die gut zweieinhalb Stunden gehen im wahrsten Sinne des Wortes rasend schnell vorbei. Und sie sind auch dank der spannenden, klugen Story und der messerscharfen Dialoge mehr als ein Porno für PS-Fans.

Volker Willner

Redakteur
Volker Willner

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