Google Street View: Die 17 verrücktesten Fotos

Wenn man fast die ganze Welt fotografiert, sind zwangsweise ziemlich kuriose und lustige Bilder dabei. Google Street View ist eine wahre Fundgrube für absurde Fotos, wir haben einige der Lustigsten für euch herausgesucht.

In über 100 Ländern der Erde waren Googles Kamera-Autos schon unterwegs und haben Straßenzüge, Gebäude und Plätze fotografiert. Auch bei uns in Deutschland sind die Fahrzeuge seit einigen Jahren wieder regelmäßig auf den Straßen zu sehen, nachdem Google den Dienst wegen Datenschutzbedenkungen jahrelang hier nicht mehr aktualisiert hatte. Für Plätze, an denen keine Autos erlaubt sind, gibt es auch spezielle Kamera-Fahrräder, mit denen der Konzern die Bilder anfertigen lässt.

Zumindest auf die Privatspähre von Rentieren legt Google offensichtlich keinen besonders großen Wert. Dieses Exemplar wurde vom Street View Fahrzeug mitten beim Geschäft überrascht. Ganz schlechtes Timeing also, vor allem da im hohen Norden von Norwegen ansonsten wohl eher weniger Autos vorbeikommen.

So bleibt es wenigstens schön sauber und vor Kratzern geschützt. Wir können uns aber vorstellen, dass der Besitzer dieses Wagens in Kalifornien ziemlich geflucht hatte, als er das nächste Mal schnell irgendwo hin musste.

Wir wissen nicht genau, was uns diese übergroßen Tauben sagen wollen. Seit sie auf einem Streetview-Foto aus Tokio aufgetaucht sind, sind sie allerdings um die Welt gegangen.

Eigentlich eine praktische Idee: Mal schnell eine Wurzelbehandlung und dabei gleichzeitig per Rikscha an sein Ziel kommen. Vielleicht entdecken wir hier eine Marktlücke – oder einfach eine effiziente Art einen Gegenstand durch den Verkehr von Dhaka zu transportieren.

Dieses unscheinbar aussehende Maislabyrinth in der Nähe von Edmond, Alberta könnt ihr nicht nur von Außen anschauen, sondern auch komplett begehen. Findet ihr den Ausweg? Und wenn ihr auf den Geschmack gekommen seit, ganz in Echt könnt ihr euch auch in den hessischen Maislabyrinthe verirren.

Okay, beim genauen Hinsehen: Er ist nur Beifahrer – trotzdem ein ungewöhnlicher Anblick, den man in diesem Auto im Frankfurter Stadtteil Eckenheim sieht.

Ja, wenn man zu lange auf einer kleinen norwegischen Insel lebt, kann man schon mal auf komische Gedanken kommen. Das Ergebnis sieht man dann hier...

Wir sind uns nicht ganz sicher, was auf dieser abgelegenen Farm in Ontario so passiert, einfach so zum Mittagessen würden wir da aber nicht vorbei schauen. Auch wenn das etwas verstörende Schaufensterpuppen-Stilleben sicherlich einen vollkommen harmlosen Hintergrund hat.

Warum immer nur mit dem Auto unterwegs sein? Diese Street View Kamera wurde mit einem Zug transportiert, darum kann man sich in Portugal nun auch die Gleise entlang klicken.

Beim Anblick dieses Bildes aus Brasilien kann man förmlich das aufgeregte Bellen der Hundetruppe hören. "Alle raus: Da fährt ein Auto zum jagen..."

Andere gehen mit ihrem Hund Gassi, dieser Mann in Portland, Oregon macht einen Ausflug (oder genauer gesagt "Auslauf") mit seinem Papagei. Und wurde dabei vom Kamera-Auto abgelichtet.

Dieser Bauarbeiter in Illinois nutzt die Chance des vorbeifahrenden Kameraautos, um eine Rock-Pose mit seinem Werkzeug darzustellen.

Hier lässt sich garantiert kein unerwünschter Vogel nieder. Wer dieses Feld im Osten Finnlands entdeckt, ist zu Recht erst einmal irritiert. Tatsächlich handelt es sich hierbei um eine lokale Touristenattraktion.

Wir haben uns sehr lange diese Szene in einer Garage in Pittsburgh angeschaut und waren trotzdem nicht schlauer. Vielleicht habt ihr eine Idee, was genau hier gerade passiert?

Science-Fiction-Fans wird die blaue "Police-Box", die in der Nähe der Earl's Court U-Bahnstation in London steht, bekannt vorkommen. So sieht das Raumschiff (genau genommen "Zeit- und Raumschiff") aus der britischen Kultserie Dr. Who aus. Und wie in der Serie ist auch diese "Police-Box" innen deutlich größer als draußen, wie man feststellt, wenn man sie in Street View anklickt. Dann kann man nämlich die TARDIS, wie das Schiff in der Serie heißt, auch von innen erkunden.

Für etwas Farbe im sibirischen Winter sorgen diese vier Passanten in ihren passenden Schneeanzügen.

Wir wissen nicht, vor wem sich dieser Junge in Nordholland versteckt - wir wissen nur, dass er von Google gefunden wurde. Der Suchmaschinenriese findet tatsächlich alles.