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DHB-Team verliert mit 30:33 gegen Kroatien im Olympia-Quali-Turnier

Rückschlag bei Olympia-Quali - DHB-Team verliert 30:33 gegen Kroatien

© dpa

Deutschlands Julian Köster und Kroatiens Zvonimir Srna in Aktion.

Deutschlands Handballer haben im Kampf um ein Ticket für die Olympischen Spiele einen Rückschlag kassiert. Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason musste sich nach einem phasenweise desolaten Auftritt am Samstag Kroatien mit 30:33 (10:16) geschlagen geben und verspielte vor dem abschließenden Gruppenspiel am Sonntag gegen Österreich eine optimale Ausgangsposition.

Das DHB-Team verpasste durch die Pleite nicht nur eine Revanche für die EM-Niederlage im Januar, sondern verlor auch das Duell mit seinem früheren Bundestrainer Dagur Sigurdsson. Vor 10 099 Zuschauern in Hannover war Renars Uscins mit acht Toren bester Werfer für die deutsche Auswahl. Die Chance auf eine Olympia-Teilnahme bleibt dennoch weiterhin groß. Ein Sieg über Österreich sollte am Sonntag reichen. Nur die zwei besten Teams aus der Vierergruppe sichern sich ein Ticket für die Sommerspiele in Frankreich.

Kroatien-Keeper wird zum DHB-Schreck

Das DHB-Team startete sehr nervös und verzweifelte wie schon bei der EM reihenweise an Kroatiens Keeper Dominik Kuzmanovic. Verworfene Siebenmeter und unzählige technische Fehler führten zu einfachen Ballverlusten, die der EM-Elfte schnell zur 5:1- und später zur 16:9-Führung nutzte. Einzig Torhüter Andi Wolff zeigte eine ordentliche Leistung.

Spielmacher Knorr nicht in Form

Beim 24. Geburtstag von Rückraum-Ass Julian Köster fehlte es der deutschen Mannschaft an Körperlichkeit und Emotionalität. Die Abwehr leistete kaum Widerstand, die schwache Bundesliga-Form von Spielmacher Juri Knorr spiegelte sich auch in der Nationalmannschaft wider. Die Chancenverwertung blieb bis zur Pause katastrophal.

Leistungssteigerung nach Pause

Angeheizt vom Heim-Publikum trat das DHB-Team nach dem Wechsel deutlich engagierter auf. Die Zweikämpfe führten Spielmacher Marian Michalczik und Co. nun intensiver und der Rückstand schrumpfte auf drei Tore (17:20). Deutschland war jetzt im Spiel und plötzlich wackelte Kroatien. Mit seinem Treffer zum 21:23 versetzte Jannik Kohlbacher die Fans Mitte der zweiten Hälfte in Ekstase. Auch wenn jeder Wurf des U21-Weltmeisters Uscins in dieser Phase im Tor landete, berappelte sich Kroatien wieder. In der Schlussphase wurde es intensiver und Heymann sah nach einem Foul die Rote Karte. Acht Minuten vor Spielende gingen die Gäste wieder mit vier Toren in Führung - und hielten den Vorsprung bis zum Schluss.

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