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Leichtathletik-WM: Deutsche 4x100m-Staffeln im Finale

Kugelstoßerin Ogunleye nur 6. - Leichtathletik: 4x100m-Staffeln im Finale

© dpa

Rebekka Haase vom Sprintteam Wetzlar, Sina Mayer, Gina Lückenkämper und Sophia Junk (v.l.n.r.) schafften den Sprung ins WM-Finale.

Zwei von drei deutschen Staffeln stehen im Gegensatz zu zwei gescheiterten Goldkandidaten zum Abschluss der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio in den Endläufen. Die Sprinterinnen um die ehemalige Doppel-Europameisterin Gina Lückenkemper erreichten auf Platz drei aller Vorläufe über 4 x 100 Meter das Finale.

Währenddessen hat Kugelstoß-Olympiasiegerin Yemisi Ogunleye eine Medaille klar verpasst. Die 26-Jährige belegte im Finale am vorletzten WM-Wettkampftag mit einer Weite von 19,33 Metern den sechsten Platz.

Niederländerin Schilder siegt im Kugelstoßen

In der Qualifikation hatte Ogunleye noch die Bestweite mit 19,65 Metern gestoßen. Im Finale steigerte sich dann allerdings die Konkurrenz, Ogunleye wiederum kam nicht an die Leistung heran. Es gewann die Niederländerin Jessica Schilder, die dank des sechsten und letzten Versuchs mit 20,29 Metern Gold bejubelte. Zweite wurde Topfavoritin Chase Jackson aus den USA (20,21 Meter) vor Maddison-Lee Wesche aus Neuseeland (20,06 Meter).

Schlussläuferin Lückenkemper bringt Frauen-Staffel ins Finale

Vor Schlussläuferin Lückenkemper hatten Sina Mayer, Rebekka Haase und Sophia Junk den Grundstein für die starke Zeit von 41,86 Sekunden gelegt. Lückenkemper holte beim Auftritt, der Medaillenhoffnungen weckt, auf der Zielgeraden noch die Britin ein. Nur die USA waren in diesem Vorlauf in 41,60 Sekunden schneller. "Für die Medaille muss auf jeden Fall alles passen", sagte Lückenkemper im ZDF. "Finale ist noch mal ein neuer Adrenalinkick."

Deutscher Rekordhalter: Wird noch mal schneller

Ein gutes Jahr nach Bronze bei den Olympischen Spielen in Paris will die Staffel wieder weit vorne landen. Aus dem Team von damals waren bei den Vorläufen im Nationalstadion Japans noch Junk und Lückenkemper auf der Bahn. Das Quartett der Männer über 4 x 100 Meter aus Deniz Almas, Marvin Schulte, Owen Ansah und Lucas Ansah-Peprah erreichte in 38,12 Sekunden sicher das Finale. Insgesamt war es die sechstbeste Zeit. Sie profitierten zudem auch vom Wechselfehler der Jamaikaner, die als Goldfavorit schon im Vorlauf ausschieden. "Es wird noch mal ein bisschen justiert und dann hoffen wir, dass es am Sonntag schneller wird", sagte der deutsche Rekordhalter Ansah.

Seriensieger scheidet aus

Über 4 x 400 Meter der Männer gab es eine große Überraschung. Seriensieger USA schied aus. Beim Stab-Wechsel verloren die Amerikaner früh viel Zeit und konnten den Rückstand nicht mehr aufholen. US-Teams waren in dieser Disziplin bei Weltmeisterschaften seit 2005 nur einmal geschlagen worden.

Keine deutsche 4x400m-Staffel im Finale

Für Skadi Schier, Johanna Martin, Jana Lakner und Elisa Lechleitner reichte es über 4 x 400 Meter nicht. 3:25,33 Minuten bedeuteten Platz zehn in den Vorläufen. Eine deutsche Männer-Staffel hatte sich auf dieser Strecke nicht für die WM qualifiziert. Die deutsche Mixed-Staffel über 4 x 400 Meter war zum WM-Beginn im Vorlauf ausgeschieden.

Siebenkämpferin Sprengel wird WM-Fünfte

Siebenkämpferin Sandrina Sprengel hat bei ihrem WM-Debüt einen starken fünften Platz belegt und damit für eine Überraschung gesorgt. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften schaffte die 21-Jährige in Tokio mit 6.434 Punkten eine persönliche Bestleistung, die sie damit um 119 Zähler steigerte.

Gebürtige Mündenerin muss aufgeben

Die zweite deutsche Teilnehmerin, die in Hann. Münden geborene Vanessa Grimm, hatte bereits am ersten der zwei Siebenkampf-Tage wegen Problemen an der Achillessehne ihren WM-Wettkampf vorzeitig beenden müssen. Auch die dreimalige Olympiasiegerin Nafissatou Thiam aus Belgien gab auf.

Zwei Bronzemedaillen

Den Titel bejubelte erstmals Anna Hall aus den USA mit 6.888 Punkten vor der Irin Kate O’Connor (6.714 Punkte). Den dritten Platz belegten punktgleich mit jeweils 6.581 Zählern die Britin Katarina Johnson-Thompson und Taliyah Brooks aus den USA.

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