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Bundesliga-Heimsieg: Eintracht Frankfurt schlägt FC St. Pauli mit 2:0

1. Buli-Heimsieg seit 2 Monaten - Eintracht schlägt St. Pauli mit 2:0

Befreiungsschlag nach Königsklassen-Debakel für Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt! Die Hessen schlagen den FC St. Pauli zuhause mit 2:0 und feiern den ersten Liga-Heimerfolg seit Spieltag eins Mitte August. 

In einer ereignisarmen ersten Halbzeit dauerte es lange, ehe Jonathan Burkardt (36.) die Hessen in Führung brachte: Nach starker Vorlage von Uzun sah Gäste-Keeper Vasilj schlecht aus und der SGE-Stürmer staubte ab. In der zweiten Halbzeit dann der zweite Treffer des Sommerneuzugangs: Nach Vorlage von Chaibi machte Burkardt (56.) - wie schon gegen Freiburg vergangenes Wochenende - seinen Doppelpack perfekt.

Generalprobe für Pokalspiel am Dienstag geglückt

Die Eintracht feiert nach der 1:5-Niederlage in der Champions League gegen Liverpool vom Mittwochabend nun also den vierten Bundesliga-Saisonsieg und bleibt in der Tabelle weiter im Bereich der europäischen Plätze. Zudem ist es nach dem Erstrunden-Pokalspiel in Engers erst das zweite Pflichtspiel der Saison, in der die Eintracht kein Gegentor kassiert. Bereits am Dienstagabend dann das nächste Kracher-Heimspiel: In der zweiten DFB-Pokalrunde kommt Borussia Dortmund in den Deutsche Bank Park.

Krösche am FFH-Mikro: "Wichtiger Sieg"

Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche freut sich im Gespräch mit FFH-Reporterin Sonja Pahl über den Sieg ohne Gegentor.

© HIT RADIO FFH

Toppmöller mit vier Wechseln im Vergleich zu Liverpool

Im Vergleich zum bitteren 1:5 gegen den FC Liverpool in der Champions League am Mittwoch nahm Eintracht-Coach Dino Toppmöller vier Änderungen vor. Außer Burkardt brachte er auch Farès Chaïbi, Ellyes Skhiri und Can Uzun anstelle von Aurèle Amenda, Jean-Mattéo Bahoya, Mario Götze sowie Hugo Larsson. Bei St. Pauli stand Verteidiger Karol Mets erstmals seit fast einem Jahr wieder in der Startelf.

Erst Langeweile, dann Vasiljs Geschenk

Auf dem Platz ging es vor 59.500 Zuschauern zunächst deutlich ruhiger zu. Beiden Teams waren die Negativerlebnisse der vergangenen Spiele anzumerken. Bis auf ein Tor von St. Paulis Stürmer Martijn Kaars, das in der Anfangsphase aber wegen einer Abseitsstellung aberkannt wurde (4.), war die Partie mehr als 30 Minuten geprägt von einem Abtasten. Die Frankfurter hatten viel Ballbesitz, strahlten aber lange keine Gefahr aus. Das änderte sich in der 36. Minute, als Burkardt zur Führung traf - auch dank Mithilfe von Vasilj. Er boxte eine Hereingabe von Uzun auf den Kopf von Burkardt.

Knauff am FFH-Mikro: "Können zufrieden sein"

Eintracht-Offensivmann Ansgar Knauff im Gespräch mit FFH-Reporterin Sonja Pahl über den Heimsieg ohne Gegentor und den Doppelpacker Burkardt.

Toppmöller zu FFH: "Arbeitssieg"

SGE-Cheftrainer Dino Toppmöller auf FFH-Nachfrage über den 2:0-Erfolg dank Stürmer Burkardt.

© HIT RADIO FFH

Brown vergibt kurz nach der Pause

Die Eintracht blieb zu Beginn der zweiten Hälfte am Drücker. Nach einem tollen Angriff über Uzun und Ansgar Knauff scheiterte Nathaniel Brown aus kurzer Distanz an Vasilj, der dieses Mal stark parierte (49.).

Burkardt wieder mit Doppelpack

Besser machte es ein paar Minuten später Burkardt, der einen Diagonalball von Chaïbi mit der Brust gekonnt annahm und anschließend zum 2:0 vollendete. Während die Frankfurter den Vorsprung nun verwalteten, blieb St. Pauli offensiv weiter erschreckend schwach.

© dpa

Torwart Michael Zetterer (l.), Ritsu Doan (m.) und Doppelpacker Jonathan Burkardt (r.) freuen sich über den Heimsieg.

Kiezkicker nach vorne harmlos

Am gefährlichsten wurden die Kiezkicker noch in der 78. Minute, als Eintracht-Keeper Michael Zetterer einen Abschluss von Oladapo Afolayan nur nach vorne abwehren konnte. Den Nachschuss setzte Connor Metcalfe übers Tor. So blieb es beim 2:0.

Platzverweis für 200 Pauli-Fans nach Auseinandersetzungen

Vor Beginn der Begegnung sorgten die Fans des FC St. Pauli für Schlagzeilen. Am Hauptbahnhof von Hannover waren etwa 50 Fans der Kiez-Kicker und des VfL Wolfsburg, die parallel beim Hamburger SV spielten, aneinandergeraten. Es flogen unter anderem Baustellenabsperrungen und Flaschen zwischen den Fanlagern.

200 Fans des FC St. Pauli durften nach Angaben der Fanhilfe des Vereins das Spiel in Frankfurt nicht besuchen, weil sie einen Platzverweis durch die Polizei erhielten. Die Fanhilfe veröffentlichte in den sozialen Medien eine entsprechende Verfügung der Frankfurter Polizei.

Der Hamburger Bundesligist kritisierte das Vorgehen. "Vor dem Hintergrund der bislang bekannten Informationen zum Vorfall in Hannover wirken die polizeilichen Maßnahmen mit Blick auf die Verhältnismäßigkeit zumindest fragwürdig", schrieb der Club.

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