Achtbeiniger Schrecken - Nosferatu-Spinne in ganz Hessen unterwegs
Sie ist grau-braun-beige gemustert und sorgt in ganz Hessen für Schrecksekunden: Die Nosferatu-Spinne.
Die aus wärmeren Gebieten im Süden eingewanderte Art hat sich vom Rhein bis in Odenwald und Taunus sowie Frankfurt, Fulda und Nordhessen vorgekämpft, wie der Nabu registriert hat. Der Umweltverband sammelt mit der Plattform "Naturgucker" Sichtungen von Zoropsis spinimana, wie die Spinne mit wissenschaftlichem Namen heißt.
Biss durchdringt menschliche Haut
Der Körper der zu den Kräuseljagdspinnen zählenden Tiere kann knapp zwei Zentimer lang werden, die Beine können eine Spannweite von etwa sechs Zentimetern erreichen. Ihr Biss kann durch die menschliche Haut dringen und einem Wespenstich ähnliche Beschwerden auslösen. Angst müsse aber niemand haben, sagt der Sprecher des Nabu Hessen, Berthold Langenhorst. Denn die Spinnen beißen nur, wenn sie sich angegriffen fühlen.
Bisher wurde sie vor allem in Gebäuden entdeckt, in der Küchenspüle oder zwischen Wäschestücken.
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