Nach Rosenmontagszug in Fulda: 25-Jähriger lebensbedrohlich verletzt
Mann lebensbedrohlich verletzt - Faschingsfeierei endet in Messerstecherei
Nach dem Rosenmontagszug in Fulda kommt es in der Innenstadt zu zwei Auseinandersetzungen. Bei einer wird ein 25-Jähriger lebensbedrohlich verletzt.
Bei strahlendem Sonnenschein haben gestern rund 90.000 Menschen in Fulda den Rosenmontag gefeiert – der Tag ging dann aber weniger schön zu Ende.
In der Straße "Am Rosengarten" ging gegen 22 Uhr ein 24-Jähriger mit einem Messer auf einen 25-Jährigen los und stach zwei Mal auf ihn ein. Das Opfer wurde lebensbedrohlich verletzt. Auch der Angreifer wurde schwer verletzt, so die Polizei.
Zwei Schwerverletzte bei Auseinandersetzung in Kneipenviertel
Auch im Kneipenviertel in der Karlstraße gab es eine Auseinandersetzung – dort wurden zwei Personen durch Stiche schwer verletzt, so die Polizei. Fast zeitgleich zur Messerstecherei im Rosengarten kamen hier mehrere Personen im Eingangsbereich einer Bar in Streit. Ein 21-Jähriger aus Hofbieber und ein 24-Jähriger aus Fulda wurden durch Stiche schwer verletzt. Eine Person nahm die Polizei vorläufig fest - inwieweit sie an der Auseinandersetzung beteiligt war, muss noch ermittelt werden.
Polizei sucht Zeugen
Die Hintergründe der beiden Taten sind noch nicht bekannt. Die Polizei bittet alle, die die Vorfälle beobachtet haben oder Hinweise geben können, sich zu melden.
