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Klingbeil und Esken kandidieren erneut für SPD-Vorsitz

Neue Kandidatur für SPD-Vorsitz - Klingbeil und Esken wollen weitermachen

© dpa

Sie wollen als Doppelspitze weiter machen: Saskia Esken (links) und Lars Klingbeil (Mitte) wollen erneut für den SPD-Parteivorsitz kandidieren. Unser Archivfoto zeigt beide mit Kanzler Olaf Scholz.

Lars Klingbeil und Saskia Esken wollen für weitere zwei Jahre gemeinsam Vorsitzende der SPD bleiben. Die beiden gaben im SPD-Präsidium bekannt, dass sie beim Parteitag im Dezember erneut als Doppelspitze kandidieren werden, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Parteikreisen erfuhr.

Die 62-jährige Esken ist seit 2019 Parteivorsitzende. Damals setzte sie sich zusammen mit Norbert Walter-Borjans in einer Stichwahl der SPD-Mitglieder gegen den heutigen Kanzler Olaf Scholz und seine jetzige Bauministerin Klara Geywitz durch.

Klingbeil seit zwei Jahren Teil der Doppelspitze

Nach der Bundestagswahl 2021, bei der die SPD erstmals seit fast 20 Jahren wieder stärkste Partei wurde, rückte der heute 45-jährige Klingbeil für Walter-Borjans in die Doppelspitze. Bis zu diesem Zeitpunkt war er Generalsekretär.

Mehrere Wahlen stehen an

Die beiden können als Vorsitzende auf großen Rückhalt in der SPD zählen. Die krachenden Wahlniederlagen in Hessen und Bayern haben allerdings Unruhe in die Partei gebracht und Forderungen nach einer stärkeren Profilierung der SPD laut werden lassen. Im nächsten Jahr stehen die Europawahl, drei Landtagswahlen in Ostdeutschland und mehrere Kommunalwahlen an.

Parteivorstand wird im Dezember neu gewählt

Der Parteitag findet vom 8. bis 10. Dezember statt. Dabei wird der gesamte Parteivorstand mit seinen 35 Mitgliedern neu gewählt. Es sollen zudem drei Leitanträge zur Modernisierung Deutschlands, zur außenpolitischen Neuaufstellung und zur Bildungspolitik verabschiedet werden. Über die Entwürfe der Parteispitze wollten zunächst Präsidium und Vorstand beraten.

Steuern, Migration und Bildung als Thema

Die Vorschläge sehen vor, dass die Einkommenssteuer für 95 Prozent der Bevölkerung gesenkt werden soll. Dafür sollen Multimillionäre und Milliardäre stärker zur Kasse gebeten werden. Die SPD will auch die Schuldenbremse lockern, was beim Koalitionspartner FDP nicht gut ankommt. Die Sozialdemokraten machen sich auch für eine weitere Erhöhung des Mindestlohns und Investitionen von 100 Milliarden Euro jährlich in Bildung, Infrastruktur, Digitalisierung und den Umbau der Industrie stark.

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