Bus-Streiks vom Tisch: Erfolg bei Schlichtung für private Fahrer
Weitere Bus-Streiks vom Tisch - Erfolg bei Schlichtung für private Fahrer
Nach mehreren Warnstreiks der privaten Busfahrer hat die Schlichtung in dem Tarifkonflikt ein Ergebnis gebracht (Archivbild).
Keine Streiks bei den Fahrern privater Busunternehmen mehr: Die Schlichtung zwischen den Arbeitgebern und der Gewerkschaft Verdi hatte Erfolg.
Beide Seiten haben das Ergebnis der Schlichtung angenommen.
15 Prozent mehr Lohn
Nach FFH-Informationen bekommen die Fahrer unter anderem stufenweise 15 Prozent mehr Lohn, verteilt auf die kommenden drei Jahre. Zusätzlich gibt es ab kommendem April 20 Prozent Zuschlag bei Samstagsarbeit und insgesamt 3.000 Euro Inflationsausgleich in drei Schritten ab Juli. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis 31. März 2027.
Zahlreiche Warnstreiks in dem Tarifkonflikt
In dem Tarifstreit hatten die privaten Busfahrer mehrfach den Busverkehr in vielen hessischen Städten lahmgelegt. Betroffen waren unter anderem Gießen, Fulda, Frankfurt, Rüsselsheim und Weiterstadt. Außerdem waren die Landkreise Kassel, Schwalm-Eder und Hersfeld-Rotenburg betroffen.
Redakteur
Peter Toussaint
