Polizei in Frankfurt rückt aus - Musikvideo-Dreh statt Schießerei
Alles sah nach einer gefährlichen Schießerei aus: Im Frankfurter Bahnhofsviertel hat ein Musikvideo-Dreh für einen größeren Polizeieinsatz gesorgt.
Die Beamten stellten später einen Teleskopschlagstock sowie ein Messer sicher. Was war passiert?
Zeugen melden bedrohliche Lage
Am Samstagabend haben Zeugen mehrere Personen gemeldet, die sich mit Waffen in einem Parkhaus an der Mainzer Landstraße aufhielten. Einige hätten Sturmhauben getragen und Pistolen in den Anschlag genommen und gezielt.
Keine Drehgenehmigung
Die Polizei rückte an. Es stellte sich heraus, dass die vermeintlichen Gangster nach eigenen Angaben nur Rapper sind, die gerade ein Musikvideo drehen. Sie konnten aber keine Drehgenehmigung vorweisen und hatten auch nicht das zuständige Revier vorab informiert, so die Polizei.
Bereits ähnlicher Fall
Das Gallusviertel in Frankfurt ist offenbar bei Musikern beliebt: Bereits im Jahr 2020 hat es einen ähnlichen Polizeieinsatz wegen eines Musikvideodrehs gegeben.
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