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Trump relativiert eigene Aussage zu Machtwechsel im Iran

Krieg in Nahost - Trump relativiert eigene Aussage zu Machtwechsel im Iran

Nato-Gipfel in Den Haag - Trump
© Evan Vucci/AP/dpa

US-Präsident Donald Trump will nach eigenen Worten keine Machtwechsel im Iran erreichen.

Am Wochenende kokettierte Trump noch mit einem "Regime Change" in Teheran. Nun rudert er zurück – und spricht lieber vom Potenzial des Iran. Vor allem wegen eines begehrten Rohstoffs.

US-Präsident Donald Trump ist von seiner zuvor angedeuteten Unterstützung für einen Machtwechsel im Iran wieder abgerückt. Die Frage eines Journalisten, ob er einen "Regime Change" in Teheran sehen wolle, beantwortete der Republikaner mit "Nein". "Ich möchte, dass sich alles so schnell wie möglich beruhigt", sagte Trump während des Flugs zum Nato-Gipfel in Den Haag. Ein solcher Machtwechsel sei mit "Chaos" verbunden – "und idealerweise wollen wir nicht so viel Chaos sehen".

Zugleich bekräftigte Trump die Haltung der US-Regierung, wonach Teheran keine Atomwaffen entwickeln dürfe. "Sie werden keine Anreicherung betreiben, und sie werden keine Nuklearwaffe haben – und sie wissen das", sagte er. Der Iran könne sich stattdessen "zu einer großartigen Handelsnation entwickeln", betonte Trump. "Sie haben eine Menge Öl." Atomwaffen seien derzeit "das Letzte, woran der Iran denkt", fügte er hinzu.

Kurz nach den US-Angriffen auf Atomanlagen im Iran hatte Trump auf seiner Plattform Truth Social Unterstützung für einen Führungswechsel in Teheran angedeutet. "Wenn die derzeitige iranische Führung nicht in der Lage ist, den Iran wieder großartig zu machen – warum sollte es dann nicht einen Regime Change geben??? MIGA!!!", schrieb er. Das Kürzel steht für "Make Iran Great Again" – in Anlehnung an Trumps bekannten Wahlslogan "Make America Great Again" ("MAGA").

In Trumps republikanischer Partei gibt es seit Langem Stimmen, die einen politischen Umbruch in Teheran befürworten. Mitglieder seiner Regierung – darunter Außenminister Marco Rubio und Vizepräsident JD Vance – betonten allerdings wiederholt, die US-Angriffe hätten nicht das Ziel gehabt, die Führung in Teheran zu stürzen.

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