Brandgefahr wegen Trockenheit steigt: Grillverbot in Aschaffenburg
Anhaltende Trockenheit - Brandgefahr: Grillverbot in Aschaffenburg
Es regnet kaum, und wenn nicht genug. Die Brandgefahr steigt in vielen Regionen. In Aschaffenburg hat das nun Konsequenzen.
Auf Feldern, Wiesen oder unbebauten Grundstücken in Aschaffenburg ist ab Mittwoch offenes Feuer etwa auf einem Holzkohlegrill verboten. Gründe seien die anhaltende Trockenheit und die damit hohe Brandgefahr, teilte die Stadt mit. Das Verbot gilt für Flächen außerhalb des sogenannten bebauten Ortsgebiets und zunächst bis einschließlich 24. Juli. Betroffen sind insbesondere Holz- oder Kohlegrills, Lagerfeuer und sonstige offene Feuer.
Grillen auf eigenem Grundstück noch erlaubt
Wer in seinem ans Haus grenzenden Garten oder auf seiner Terrasse grillen wolle, solle darauf achten, dass kein offenes Feuer ausgelöst werde. Bei Verstößen gegen die Allgemeinverfügung droht ein Zwangsgeld von 250 Euro.
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes ist die Waldbrandgefahr in Bayern derzeit hoch bis sehr hoch.