Schwimmer im letzten Moment aus dem Rhein bei Walluf gerettet
Krämpfe und unter Drogen - Schwimmer aus dem Rhein gerettet
Ein völlig entkräfteter Schwimmer ist bei Walluf (Rheingau-Taunus-Kreis) im schier letzten Moment aus der Fahrrinne im Rhein gerettet worden.
Ein Rettungsboot der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) holte den Mann am Sonntagmittag aus dem Wasser, kurz bevor ein Frachtschiff die Stelle passierte, wie die Feuerwehr Wiesbaden mitteilte.
Krämpfe und unter Drogen
Der Schwimmer habe Krämpfe gehabt und offensichtlich unter Drogeneinfluss gestanden. Nach Angaben der Polizei in Wiesbaden kam der 39-Jährige in eine Fachklinik. Ein Arzt dort habe die Aufnahme des Mannes abgelehnt. Deshalb sei dieser dann in die Obhut eines Angehörigen übergeben worden.
Lebensgefahr im Rhein
Feuerwehr und DLRG wiesen im Zusammenhang mit dem Fall einmal mehr darauf hin, dass das Schwimmen im Rhein besonders gefährlich ist. Sowohl von der starken Strömung als auch von der Schifffahrt auf dem Fluss gingen erhebliche Gefahren aus.