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Sechs Tote bei Anschlag in Jerusalem

Mutmaßliche Attentäter getötet - Sechs Tote bei Anschlag in Jerusalem

© dpa

Der israelische Rettungsdienst Magen David Adom am Ort des Anschlags.

Die Lage in Nahost ist seit Beginn des Gaza-Kriegs extrem angespannt. Immer wieder ist es zu Anschlägen von Palästinensern auf Israelis gekommen. In Jerusalem schießen zwei Attentäter auf Zivilisten.

Beim Anschlag zweier Palästinenser in Jerusalem sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Bei den Opfern handelte es sich nach Krankenhausangaben und laut Sanitätern um fünf Männer und eine Frau. Nach Angaben des israelischen Rettungsdienstes Magen David Adom wurden rund zehn weitere Menschen verletzt, darunter mehrere schwer.

Der Rettungsdienst Zaka teilte mit, die beiden Attentäter seien getötet worden. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hielt nach dem Anschlag nach Angaben seines Büros eine Lageberatung mit Sicherheitsrepräsentanten ab und besuchte den Ort des Anschlags. 

Bus von Schüssen durchlöchert

Ein Wachmann aus einem naheliegenden Busbahnhof sagte dem israelischen TV-Sender Channel 13, zwei bewaffnete Männer seien an einer Kreuzung in einen Bus eingedrungen, es seien Schüsse gefallen. "Der Bus ist vorn von Schüssen durchlöchert", sagte er. Einer der Angreifer habe auch ein Messer getragen. 

"Als ich am Einsatzort ankam, sah ich mehrere Schussverletzte am Boden liegen, einige von ihnen waren bewusstlos", berichtete ein Sanitäter. "Ich leistete einem etwa 45-jährigen schwer verletzten Mann medizinische Hilfe." Der durch Schüsse getroffene Mann sei bei Bewusstsein gewesen und ins Krankenhaus gebracht worden.

Attentäter kamen in einem Fahrzeug zum Ort des Anschlags

Die Polizei teilte mit, die beiden Attentäter seien in einem Fahrzeug zur Ramon-Kreuzung im Norden Jerusalems gekommen. An einer Bushaltestelle hätten sie das Feuer eröffnet. Ein Sicherheitsbeamter und ein bewaffneter Zivilist hätten auf sie geschossen und sie "ausgeschaltet". Zahlreiche Polizeikräfte seien zur Sicherung des Anschlagsorts im Einsatz, auch mit Sprengstoffexperten. Forensische Teams kümmerten sich um die Spurensicherung. 

Nach dem Anschlag wurden nach Angaben von Augenzeugen Militärsperren zwischen Jerusalem und Ramallah, in deren Nähe palästinensische Ortschaften im besetzten Westjordanland liegen, für den Verkehr gesperrt. In Kalandia habe es eine Razzia der Armee gegeben.

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