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Mehr Schlafstörungen – Risiko für Krankheiten steigt

Risiko für Krankheiten steigt - Mehr Schlafstörungen bei jungen Menschen

Schlafstörungen
© Sebastian Gollnow/dpa/dpa-tmn

Wer zu oft nachts wach liegt, hat ein höheres Risiko für Erkrankungen (Symbolbild).

Schlaflose Nächte nehmen zu – vor allem bei jungen Erwachsenen. Welche Folgen das für die Gesundheit hat und warum schon drei Monate schlechter Schlaf ein Warnsignal sein sollten.

Die Zahl der Menschen mit Schlafstörungen nimmt in Bayern einer Analyse der Krankenkasse Barmer zufolge weiter zu. Demnach stieg der Anteil ihrer Versicherten mit entsprechender Diagnose von 5,8 Prozent im Jahr 2013 auf 7,6 Prozent im Jahr 2023 - ein Plus von rund 31 Prozent. 

Schlaflosigkeit erhöht Risiko für chronische Krankheiten

Schlaflose Nächte sind nicht nur unangenehm. "Weniger als fünf Stunden Schlaf pro Nacht erhöhen das Risiko für chronische Krankheiten und beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit", erläutert Bamer-Landesgeschäftsführer Alfred Kindshofer.

Schlaflosigkeit steigere das Risiko für Übergewicht, Schlaganfall, Demenz und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. "Wer über mehr als drei Monate mindestens dreimal pro Woche so schlecht schläft, dass Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und psychisches Wohlbefinden spürbar beeinträchtigt sind, sollte diese Schlaflosigkeit unbedingt in der Arztpraxis abklären lassen", rät Kindshofer. Ursachen für Ein- und Durchschlafschwierigkeiten könnten unter anderem beruflicher wie privater Stress sowie hormonelle Veränderungen wie die Wechseljahre sein - aber auch erste Anzeichen einer Depression.

Matratze, Temperatur, Ruhe und Entspannungstechniken helfen

Grundsätzlich gelte: "Viele Dinge können dazu beitragen, den Schlaf zu verbessern: eine vernünftige Matratze, die richtige Raumtemperatur, eine ruhige Umgebung. Stressbedingte Schlafprobleme lassen sich oft auch mit Entspannungstechniken lindern", zählt Kindshofer auf. Schlafmittel und Medikamente sollten jedoch nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin eingenommen werden.

Den Daten zufolge wurden in den zurückliegenden Jahren in allen Altersgruppen ab 20 Jahren vermehrt Schlafstörungen diagnostiziert. Besonders stark betroffen sind junge Erwachsene zwischen 20 und 29 Jahren: Hier stieg der Anteil der Betroffenen von 2,2 Prozent im Jahr 2013 auf über 3 Prozent im Jahr 2023 – ein Zuwachs von rund 41 Prozent.

In Bayern hat die Barmer rund 1,1 Millionen Versicherte, was 8,5 Prozent der Bevölkerung entspricht. Wegen der großen Datenbasis gelten die Ergebnisse als repräsentativ für den Freistaat.

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