Er war international unterwegs - Seriendieb in Frankfurt geschnappt
Am Frankfurter Hauptbahnhof hat die Bundespolizei einen international gesuchten Seriendieb gefasst.
Der 39-Jährige war mit mehreren Aliasidentitäten unterwegs und wurde dank eines aufmerksamen Beamten identifiziert. Der Verdächtige hatte zuvor in Frankfurt und Hanau Diebstähle von über 130.000 Euro begangen.
Erfolgreiche Festnahme am Hauptbahnhof
Am Mittwochabend nahm die Bundespolizei im Frankfurter Hauptbahnhof einen 39-jährigen Seriendieb fest. Der Mann, der in ganz Europa mit über 20 Aliasnamen aktiv ist, war speziell in Deutschland, Österreich und weiteren Ländern bekannt. Ein spezialisierter Beamter der Bundespolizei erkannte den Tatverdächtigen auf Bahnsteig 8/9 und alarmierte seine Kollegen.
Verdächtiges Verhalten
Während die Polizei den Tatverdächtigen suchte, berichtete eine Reisende von einem Mann im Zug, der nervös reagierte und oft das Wort "Polizei" erwähnte. Die Beamten fanden den Verdächtigen schließlich im oberen Abteil des ersten Waggons und konnten ihn ohne Widerstand festnehmen. Da der Mann per Haftbefehl gesucht wurde, war die schnelle Reaktion der Polizei entscheidend.
Langjährige Diebstahlserie
Der Mann steht im Verdacht, bereits im September in Hanau und Frankfurt hochwertige Gegenstände im Wert von rund 130.000 Euro gestohlen zu haben. Erste Ermittlungen der Bundespolizei in Frankfurt führten zur Identifizierung des Täters und eines Komplizen. In enger Zusammenarbeit mit europäischen Polizeibehörden gelang es auch in Berlin, den Männern weitere Diebstähle zuzuordnen.
Internationales Netzwerk
Nach aktuellen Ermittlungen ist der jetzt festgenommene Haupttäter Teil einer gut organisierten Bande, die europaweit aktiv ist. Die Zusammenarbeit der Polizeibehörden zeigt, dass international vernetzte Kriminalität auch über Ländergrenzen hinweg effektiv bekämpft werden kann. Am Folgetag nach seiner Festnahme wurde der Mann dem Haftrichter vorgeführt, um die rechtlichen Schritte einzuleiten.
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