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Trump-Zölle auf China bedrohen deutsche Arbeitsplätze

Trump-Zölle auf China - Tausende Jobs in Deutschland gefährdet

Außenhandel China
© Uncredited/CHINATOPIX/AP/dpa

Eine stärkere Verlagerung chinesischer Exporte auf den europäischen Markt würde Tausende Arbeitsplätze auch in Deutschland gefährden.

Wegen des Zollkonflikts zwischen den USA und China könnten chinesische Waren zunehmend nach Deutschland gehen, hält die Allianz Trade für möglich.

Viele Menschen könnten ihre Jobs verlieren, sagne die Experten.

Zehntausende Jobs in Gefahr

Der Handelskrieg zwischen den USA und China gefährdet nach Einschätzung des Kreditversicherers Allianz Trade Zehntausende Arbeitsplätze in Deutschland. Exporteure aus China dürften in den europäischen Markt und besonders nach Deutschland drängen, sollten die USA und China sich nicht annähern, heißt es in der Analyse, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. 

US-Präsident Donald Trump hatte im April Zusatzzölle von 145 Prozent auf Waren aus China angeordnet. Chinesische Unternehmen dürften daher versuchen, andere Absatzmärkte für ihre Waren zu finden, heißt es in der Analyse. Das steigere den Konkurrenzdruck auf deutsche Unternehmen im In- und Ausland, weil das Angebot zunehme. 

Allianz-Trade-Chef: US-Zölle verschieben Handelsströme

Nach Berechnung der Allianz Trade, die ihren Deutschlandsitz in Hamburg hat, können rund 14 Prozent der chinesischen Exportverlagerungen in den nächsten drei Jahren in Deutschland landen. Das entspricht Waren im Wert von ungefähr 33 Milliarden US-Dollar (etwa 29,3 Milliarden Euro). "Die US-Zölle führen fast überall in der Welt zu erheblichen Verschiebungen bei den Handelsströmen", sagte der Deutschlandchef der Allianz Trade, Milo Bogaerts, laut Mitteilung. 

Arbeitsplätze vor allem in Süddeutschland gefährdet

Der Prognose nach sind im Fall der Warenverlagerung zwischen 17.000 und 25.000 Arbeitsplätze in der deutschen Industrie gefährdet. Stellen könnten im Maschinenbau, der Textilindustrie und in Unternehmen wegfallen, die Haushaltswaren und Sanitärprodukte fertigen. Weiter seien Betriebe, die Elektronik, Computer und Fahrzeuge produzieren, betroffen.  Folgen könne es vor allem in Süddeutschland geben: In den Regionen Oberfranken (Bayern), Tübingen und Raum Freiburg (beide Baden-Württemberg) gibt es laut Untersuchung vergleichsweise viele Industriebetriebe, die solche Produkte herstellen. 

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