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Boomer hinterlassen riesige Lücke bei den Arbeitskräften

Demografische Entwicklung - Ohne Boomer fehlen künftig Arbeitskräfte

Zwei Boomer mit Hut sitzen im Park
© dpa

Sie hinterlassen eine riesige Lücke auf dem Arbeitsmarkt, wenn sie in Rente gehen: Die Boomer. (Symbolbild)

Die geburtenstarken Jahrgänge in Deutschland gehen in den Ruhestand. Obwohl sie länger arbeiten als die Generation vor ihnen, sind die Lücken im Arbeitskräfteangebot kaum zu schließen.

Ein knappes Drittel aller Arbeitskräfte in Deutschland wird in den kommenden 14 Jahren in den Ruhestand wechseln.

Auf der Grundlage des Mikrozensus aus dem vergangenen Jahr schätzt das Statistische Bundesamt, dass 13,4 Millionen Erwerbspersonen bis 2039 das gesetzliche Renteneintrittsalter von 67 Jahren erreichen.

Große Lücke droht

"Jüngere Altersgruppen werden die Babyboomer zahlenmäßig nicht ersetzen können", stellt das Amt fest. Das liegt schon an der schieren Größe der Jahrgänge, die aktuell noch den Arbeitsmarkt beherrschen.

Trotz bereits abnehmender Erwerbsquote im Alter waren im vergangenen Jahr 10,0 Millionen Erwerbspersonen im Alter zwischen 55 und 64 Jahre alt. Ihre potenziellen Nachfolger im Alter zwischen 45 und 54 Jahren zählen 9,3 Millionen.

Boomer bleiben länger im Job

Die Boomer bleiben länger im Job, was dem befürchteten Arbeitskräftemangel zumindest kurzfristig entgegenwirken könnte. Der Statistik zufolge ist die Erwerbstätigenquote von älteren Menschen in den vergangenen zehn Jahren deutlich gestiegen: Während 2014 knapp zwei Drittel (65 Prozent) der 55- bis 64-Jährigen einer Erwerbstätigkeit nachging, waren es 2024 bereits drei Viertel (75 Prozent). 

Weil gleichzeitig das Renteneintrittsalter schrittweise hochgesetzt wurde, gehen trotzdem immer noch viele Menschen in den vorzeitigen Ruhestand. Im Alter von 65 Jahren arbeiteten im vergangenen Jahr noch ein gutes Drittel (33,6 Prozent) des Jahrgangs. Bei den 60-Jährigen waren es hingegen noch fast 80 Prozent.

Als Gründe für den vorzeitigen Renteneintritt nennen die Statistiker gesundheitliche Probleme, den Wunsch nach mehr Freizeit oder auch den vollen Rentenanspruch nach 45 Beitragsjahren.

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