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EU verschärft Sicherheitsstandards für Kinderspielzeug

Zum Schutz von Kinderhänden - EU verschärft Regeln für Spielzeug

Kinderspielzeug
© Hendrik Schmidt/dpa

Für Kinderspielzeug in der EU gelten in einigen Jahren strengere Vorgaben. (Symbolbild)

Durch unsicheres Spielzeug können riskante Chemikalien in Kinderhände gelangen. Die EU will mit neuen Vorgaben für mehr Sicherheit sorgen. Bis die Regeln umgesetzt werden müssen, dauert es aber noch.

Das EU-Parlament hat strengere Vorgaben für den Verkauf von Kinderspielzeug angenommen. Die Abgeordneten bestätigten neue Regeln, die unter anderem bestimmte Chemikalien verbieten und Online-Marktplätzen mehr Pflichten auferlegen. Damit sollen Kinder in der EU besser vor unsicherem Spielzeug geschützt werden.

Neuer digitaler Produktpass

Ein Kernpunkt der neuen Vorgaben ist ein digitaler Produktpass, den künftig jedes in der EU angebotene Spielzeug haben soll. Dieser Pass enthält Sicherheitsinformationen, die beispielsweise über einen QR-Code abgerufen werden können. Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch Zollbehörden können so einfacher prüfen, ob Spielzeug den Anforderungen entspricht. 

Auch Shops außerhalb der EU in der Pflicht

Darüber hinaus müssen Online-Marktplätze sicherstellen, dass auf ihren Plattformen keine als gefährlich eingestuften Spielzeuge verkauft werden. Menschen besorgten die Produkte laut einer Mitteilung des Europaparlaments zunehmend im Internet - auch bei Nicht-EU-Anbietern. Darauf sollen die neuen Vorgaben reagieren.

Liste verbotener Stoffe wird erweitert

Außerdem wird die Liste verbotener Stoffe erweitert. Untersagt werden mit den neuen Vorgaben Substanzen, die das Hormonsystem beeinflussen sowie der bewusste Einsatz von sogenannten PFAS - langlebigen Chemikalien, die sich in Umwelt und Körper anreichern können. Andere Stoffe dürfen nur noch verwendet werden, wenn Spielzeuge ausdrücklich für den Einsatz draußen gedacht sind.

Vorschriften könnten ab 2030 greifen

Spielzeug war im vergangenen Jahr laut Mitteilung des Parlaments nach Kosmetika das am zweithäufigsten gemeldete Produkt im Warnsystem der EU für gefährliche Verbraucherprodukte. Bei fast der Hälfte der Meldungen seien chemische Inhaltsstoffe als Hauptrisikoursache angegeben worden.

Das neue EU-Gesetz tritt 20 Tage nach der Veröffentlichung im EU-Amtsblatt in Kraft. Danach gilt ein Übergangszeitraum von viereinhalb Jahren, damit die Industrie die neuen Anforderungen umsetzen kann. Frühestens im Jahr 2030 dürften die Vorschriften also greifen.

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