Neuer "Hilfs-Bademeister" - KI im Kasseler Auebad eingesetzt
Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz will die Stadt Kassel im Auebad für mehr Sicherheit sorgen. 21 Kameras wurden für eine niedrige sechsstellige Summe installiert.
Die KI misst dabei die Bewegungen der Personen im Schwimmbad. Bemerkt sich z.B. ein Ertrinken meldet sie einen Alarm direkt auf die Smartwatch des Bademeisters, der dann in Sekunden reagieren kann.
Datenschutz ist gewährleistet
Auch der Datenschutz ist gewährleistet, denn es werden keine Videos aufgenommen. Die KI filme in dem Sinne nicht, sondern nimmt nur Bewegungsmuster wahr. Die befragten Besucher im Auebad finden die Neuerung gut vor allem "wenn das Bad voll ist und Kinder gehen leise unter".
Nicht nur auf KI verlassen
Ein anderer Badegast sagt im FFH-Gespräch: "Ich finde es gut als Hilfe, aber ich würde mich nicht allein darauf verlassen." In der Tat ist sie nur eine Art Hilfs-Sheriff, denn schließlich müssen die Bademeister noch eingreifen.

