Autofahrer auf B43a bei Hanau mit 117 km/h zu viel erwischt
Nur 100 waren bei Hanau erlaubt - Autofahrer mit 217 KM/H erwischt
Er hatte den Führerschein erst seit rund einem halben Jahr – jetzt ist er für drei Monate erst mal wieder weg: Ein 19-Jähriger wurde bei Hanau mit 117 Stundenkilometern zu viel auf dem Tacho von der Polizei erwischt.
Der 19-Jährige war einer Zivilstreife auf der A66 in Richtung Frankfurt kurz vor dem Hanauer Kreuz aufgefallen. Der schwarzer Mercedes CLS 500 fuhr den Angaben zufolge einem vorausfahrenden Auto viel zu dicht auf.
Streifenwagen mit Videotechnik
Der Streifenwagen nahm die Verfolgung auf. Er war mit einer speziellen Videotechnik ausgestattet, um Geschwindigkeits- und andere Verkehrsverstöße aufzuzeichnen.
Mit 117 km/h zu viel auf der B43a unterwegs
Der Mercedes fuhr auf die B43a in Richtung Dieburg. Zwischen Hanau-Wolfgang und Hanau-Hauptbahnhof gilt Tempo 100. Die Polizei führte eine Geschwindigkeitsmessung durch – mit erschreckendem Ergebnis: Nach Abzug der Toleranz ergab die Messung laut Polizei eine vorwerfbare Geschwindigkeit von 217 Stundenkilometern. Über 117 km/h zu schnell!
Jetzt gibt es Bußgeld, Punkte, Fahrverbot und Aufbauseminar
Der 19-Jährige wurde angehalten und kontrolliert. Laut Polizei muss er jetzt mit einem Bußgeld von 700 Euro, zwei Punkten im Fahreignungsregister und drei Monaten Fahrverbot rechnen. Weil er den Führerschein noch nicht lange hat, kommt laut Polizei wohl auch noch ein entsprechendes Aufbauseminar hinzu.
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