Sturz auf Gleise in Rodgau: Warum ein Kind mehrere Schutzengel hatte
Sturz auf Gleise in Rodgau - Warum ein Kind mehrere Schutzengel hatte
Da waren wohl mehrere Schutzengel unterwegs: Am Bahnhof in Rodgau-Nieder-Roden im Kreis Offenbach ist ein 13-Jähriger in die Gleise gestürzt - genau in dem Moment, als ein Zug einfuhr. Der Junge überlebte nahezu unversehrt.
Das Kind hatte am Bahnsteig mit seinem 16 Jahre alten Bruder gespielt. Sie fassten sich an den Händen und drehten sich im Kreis. Dabei rutschte der Jüngere ab und fiel aufs Gleis, berichtet eine Sprecherin der Bundespolizei unserem Reporter.
Junge dreht sich geistesgegenwärtig zur Seite
Genau in dem Moment fuhr eine S-Bahn ein. Der Lokführer zog die Notbremse, allerdings zu spät, um vorher zu stoppen. Der Junge reagierte geistesgegenwärtig und drehte sich zur Seite.
Während der Zug vorbeirauschte, verharrte der 13-Jährige in dem kleinen Spalt zwischen Zug und Bahnsteig. Danach krabbelte er von allein wieder raus, zum Glück nur mit ein paar Kratzern am Oberkörper und am Oberschenkel. Der Lokführer, der schon mit dem Schlimmsten gerechnet hatte, erlitt einen Schock.
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