Bilder zeigen Rückkehrer - Störche kommen jetzt wieder nach Hessen
Störche sitzen bei Nieselregen am Rande eines nebligen Ackers im hessischen Ried.
Immer mehr Störche kehren derzeit von ihren Winterquartieren nach Hessen zurück.
"Schon seit Mitte Januar sind die ersten wieder da, die Hochphase beginnt nun im März", sagte der Ornithologe Bernd Petri vom Naturschutzbund (Nabu) Hessen in Wetzlar.
NABU rechnet mit mehr Brutpaaren in Hessen
Der Fachmann rechnet auch für dieses Jahr mit einer steigenden Zahl von Brutpaaren. Letztes Jahr wurden in Hessen 1.075 Weißstorchpaare gezählt, im Jahr zuvor waren es 1.011 gewesen. Hinzu kommen etwa 1.000 noch nicht geschlechtsreife Einzelvögel.
Störche vermehrt in Südhessen
Bundesweit gibt es etwa 10.500 Paare, Hessen gehört zu den storchenreichsten Bundesländern. Die meisten leben in Südhessen, vor allem im Kreis Groß-Gerau. Mittlerweile gibt es in fast jedem hessischen Landkreis Brutpaare, einzige Ausnahme ist der Kreis Limburg-Weilburg.
Nester auf Schornsteinen, Dächern und Masten
Weißstörche bauen ihre Nester häufig auf Schornsteinen, Dächern, Masten und Kirchtürmen, sie ernähren sich hauptsächlich von Mäusen, Regenwürmern und Insekten.
