Studierende in Aufruhr - Landesweite Proteste gegen Kürzungen
An diesem Dienstag (8. Juli) protestieren Studierende in ganz Hessen. Grund sind geplante Kürzungen im Hochschulbereich. Die Landesregierung möchte im Rahmen eines neuen Hochschulpakts Gelder einsparen. Die betroffenen Studierenden kritisieren diese Maßnahmen.
In mehreren Städten finden Aktionen statt.
Weniger Geld für Hochschulen
Die geplanten Einsparungen könnten Ausgaben für Hessens Hochschulen um bis zu eine Milliarde Euro bis zum Jahr 2030 verringern. Dies schätzen Gewerkschaften, Studierendenvertretungen und Oppositionsparteien. Schon jetzt gibt es Probleme. Neubauten, wie in Kassel beispielsweise, werden gestrichen. Auch in Städten wie Frankfurt werden Professuren schon nicht mehr nachbesetzt.
Proteste in mehreren Städten
Die Proteste starten gestaffelt in den unterschiedlichen Städten. Um 10 Uhr beginnen sie in Marburg, um 11 Uhr in Kassel, um 12 Uhr in Darmstadt und Frankfurt und schließlich um 13 Uhr in Wiesbaden. Vor dem Landtag in Wiesbaden ist eine Kundgebung um 16 Uhr geplant. Diese Aktionen sollen den Druck auf die Landesregierung erhöhen. Die Studierenden fordern eine Rücknahme der Kürzungspläne.

