Spitzenspiel in der 2. Fußball-Bundesliga: Darmstadt 98 in Heidenheim
Nächstes Spitzenspiel - 2. Liga: Darmstadt 98 in Heidenheim
Nächstes Topspiel für Darmstadt 98 in der 2. Fußball-Bundesliga: Der Spitzenreiter ist am Samstag (04.03.) beim Tabellendritten 1. FC Heidenheim zu Gast. Die Südhessen müssen dabei definitiv auf die Langzeitverletzten Patric Pfeiffer, Tobias Kempe und Aaron Seydel verzichten.
Sie hoffen auf den Einsatz von Braydon Manu und Jannik Müller. Bei beiden sei es eine Risikoabwägung, sagte Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht. Auch Matthias Bader und Klaus Gjasula sind Optionen für das Heidenheim-Spiel. Zudem waren Christoph Zimmermann (grippaler Infekt) und Marvin Mehlem (Adduktoren) im Laufe der Woche angeschlagen. Lieberknecht rechnet jedoch mit ihrem Einsatz: "Bei beiden gehe ich davon aus, dass sie am Samstag dabei sein werden."
Sechs Punkte Vorsprung auf Heidenheim
Die seit 21 Liga-Spielen ungeschlagenen Hessen reisen mit einem Polster von sechs Punkten zum Rivalen und wollen diesen Vorsprung mindestens verteidigen. "Wir haben Spaß daran, weiterhin Punkte einzuheimsen", sagte Lieberknecht. Um dies am Samstag zu schaffen, brauche es "dieselbe Haltung, Intensität und Bereitschaft wie gegen den HSV". Vom Tabellenzweiten aus Hamburg hatten sich die Lilien in der Vorwoche 1:1 getrennt.
Lieberknecht über Heidenheim: "Für mich nicht unerwartet"
Dass neben dem HSV auch Heidenheim im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg mitmischt, überrascht Lieberknecht nicht. "Sie sind für mich nicht unerwartet wieder in diesem Tabellenbereich zu finden. Dort ist eine Truppe unterwegs, in der jeder für jeden da ist", sagte der 49-Jährige.
Darmstadt will Kleindienst "im Verbund stoppen"
Besonders groß ist der Respekt vor Heidenheims Angreifer Tim Kleindienst, der mit bisher 15 Saisontreffern die Torjägerliste in der. 2. Liga anführt. "Wir müssen ihn im Verbund stoppen und schon verhindern, dass er mit Flanken gefüttert werden kann. Denn in der Luft hat er eine unfassbare Qualität und ist für mich der beste Kopfballspieler der Liga. Entsprechend ist er nicht einfach zu verteidigen, aber wir wollen es als Team lösen", sagte Lieberknecht.