Pfingstreitturnier Wiesbaden: Tolle Kulisse im Schlosspark Biebrich
Pfingstreitturnier Wiesbaden - Tolle Kulisse im Schlosspark Biebrich
Am Finaltag kommt dann doch noch die Sonne raus: der letzte Wettkampftag beim Pfingstreitturnier im Schlosspark Biebrich verspricht noch einmal Reitsport der Extraklasse.
Bei der 87. Ausgabe am traditionsreichen Pfingsttermin sind fast 100 Reiterinnen und Reiter aus über 20 Nationen am Start. Inklusive Sonntag waren zudem bereits über 40.000 Zuschauer zu Gast im Schlosspark.
Highlights am Montag: die Grand Prix in Dressur und Springreiten
Der Höhepunkt des langen Reitsport-Wochenendes bildet der "Grand Prix of Wiesbaden", die Vier-Sterne-Springreitprüfung um kurz nach 16 Uhr. Doch auch im Dressurritt steht mit dem "Grand Prix Special" noch eine weitere Vier-Sterne-Prüfung an - diese findet am Montagmittag statt.
Begeisterte Zuschauer
Auch in diesem Jahr stellt das Publikum beim Reitturnier in der Landeshauptstadt eine bunte Mischung aus langjährigen Reitenthusiasten und erstmaligen Besuchern dar. Aber egal wen man fragt: die besondere Kulisse macht auf alle großen Eindruck.
Sportliche Hochspannung
Die Feststellung "Tolle Stimmung" fällt auf Nachfrage immer wieder, und sportlich gesehen sei das Turnier "auch immer wieder für eine Überraschung gut", so die Zuschauer am FFH-Mikrofon.
Ausrichterpräsidentin Dykerhoff zufrieden
Die Präsidentin des Wiesbadener Reit- und Fahrclubs, Kristina Dykerhoff, zieht ein "sehr positives" Turnierfazit. Auch vom Regen der letzten Tage lassen sich die Organisatoren nicht unterkriegen: es gebe "kein Pfingstturnier ohne Regen." Auch die Kür am Sonntagabend sorgte für Gänsehautmomente - auch für die Voltigierer, die vor dem Schloss unter Fluchtlicht auf dem Pferderücken turnten.
Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen
Das diesjährige Pfingstturnier wird aufgrund städtischer Vorgaben von erhöhten Sicherheitsmaßnahmen begleitet, so Dykerhoff. Vor allem vor dem Turniergelände sind zusätzliche Barrieren aufgebaut. Abgesehen davon freuen sich die Organisatoren über die finanzielle Unterstützung von Stadt (213.000€) und Land (50.000€).

