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Deutscher Radiopreis: Guten Morgen, Hessen ist erneut nominiert

08.09.2022, 22:11 Uhr

Deutscher Radiopreis - FFH Guten Morgen, Hessen war dabei

Hamburg

Deutscher Radiopreis FFH-Moderatoren auf dem goldenen Teppich

Hallo aus Hamburg vom goldenen Teppich vor der Preisverleihung: Johannes Scherer, Julia Nestle und Daniel Fischer. Die drei waren in der Kategorie "Beste Morgensendung" nominiert.

Auch dieses Jahr war "FFH Guten Morgen, Hessen" mit Julia Nestle, Daniel Fischer und Johannes Scherer in der Kategorie "Beste Morgensendung" von der unabhängigen Jury des Grimme-Instituts für den Deutschen Radiopreis nominiert worden. Leider hat es mit dem Gewinn nicht geklappt, aber wir sind trotzdem super stolz!

Die große Gala mit der Verleihung der "Radio-Oscars" fand in Hamburg statt.

Die Verleihung mit allen Stars und den Preisträgern konntet ihr ab 20 Uhr live im Programm von FFH hören. Und hier in Web und App im Live-Videostream sehen.

Wir freuen uns über die Nominierung

Die Kategorie "Beste Morgensendung" gilt als Königsdisziplin des Deutschen Radiopreises. Nach 2021 war FFH Guten Morgen, Hessen erneut für den Preis nominiert. Drei Moderatoren gleichberechtigt in der Morningshow - diese Idee ist bereits seit zwei Jahren sehr erfolgreich. Julia Nestle, die Frau mit Sportverstand, immer gut gelaunt und Sneaker-Liebhaberin. Dazu Daniel Fischer, Dreifach-Papa, hessischer Bub‘, begeisterter Hobby-Kicker und Eintracht-Fan. Und den Dritten im Bunde: Johannes Scherer – gebürtiger Unterfranke, der aber inzwischen schon länger als sein halbes Leben in Hessen lebt – Comedian und Multitalent.

FFH-Programmchef Roel Oosthout sagte im Vorfeld: "Wir freuen uns sehr und sind stolz, ein Jahr später erneut von der Grimme-Jury mit FFH Guten Morgen, Hessen nominiert worden zu sein. Es ist eine Ehre und spricht für die Qualität dieser Sendung – eine tolle Bestätigung für das ganze Team. Unser Dreiergespann mit Julia Nestle, Daniel Fischer und Johannes Scherer bietet journalistische Neugier, aber auch Abwechslung und gute Unterhaltung. Echte Charaktere, alle drei auf Augenhöhe – authentisch, meinungsstark und nahbar für die Hörerinnen und Hörer."

Neben FFH Guten Morgen, Hessen waren außerdem noch Morgensendungen von BR24 im Radio und TOGGO Radio nominiert. Am Ende ging der Preis an TOGGO Radio.

Die Stars beim Radiopreis 2022

Sportfreunde Stiller

Die Sportfreunde Stiller haben ihre Fans mit ausreichend Songs für jede Lebenslage ausgestattet: Seit 2002 dient "Ein Kompliment" als universelle Liebeserklärung für Freunde, Verliebte und Familienmitglieder. Fußballfans grölen seit 16 Jahren "54, 74, 90, 2006" und wenn es etwas zu beklatschen gibt, dann läuft garantiert irgendwo im Hintergrund "Applaus, Applaus". Beim Radiopreis gibt's die neue Single "I'm Alright".

Leony

Als der Sommerhit des Jahres "Dragostea din tei" hieß, hat auch Leony mit ihren Brüdern begeistert "Maya-hiii" gesungen und die Arme geschwenkt wie ein Flugzeug. Keine 18 Jahre später erlaubte ihr der rumänische Komponist Dan Bălan, die Melodie für ihren Song "Faded Love" zu verwenden. Rund 1,6 Millionen Mal hat der sich seither verkauft.

Tears For Fears

1981 fanden Roland Orzabal und Curt Smith als Band zusammen. Beide waren damals gerade mal 20 Jahre alt. Mit Hits wie "Shout", "Mad World" oder "Everybody Wants To Rule The World" haben sie die 80er mitgeprägt. 40 Jahre nach ihrem Debüt klingen die beiden immernoch wie (inzwischen abgeklärte) Jugendliche mit einem Hauch Indie-Disco aus den 80ern. Und immer noch sehr gut. Beim Radiopreis gibt's neue Musik: "The Tipping Point".

The BossHoss

"Boss Burns", das ist Alec Völkel - der Sänger mit den Tattoos und dem Bart. Stets an seiner Seite ist "Hoss Power" alias Sascha Vollmer. Zusammen sind sie "The Boss Hoss". Ihre Songs klingen kehlig und wild, lassen Staub, Sonnenuntergang und endlose Weite spüren, schreien nach Bewegung und bleiben auf Anhieb im Ohr. Der hohe Wiedererkennungswert ihres Sounds dürfte gehörig zum Erfolg der Berliner Großstadt-Cowboys beigetragen haben.

Roland Kaiser

Auch wer nicht auf Schlager steht kennt ihn. Alein in der ZDF Hitparade ist Kaiser 68 Mal aufgetreten, gerade erscheint bereits das 3ß0. Studioalbum des 70-Jährigen. Ein Händchen für prägnante Songtexte und immer eine klare Haltung: Der gebürtige Berliner, bezieht Stellung wo er kann - für Freiheit, Weltoffenheit und Menschenrechte, gegen Hass und Rassismus.