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Über 200 Festnahmen bei Rentenprotesten in Paris

Rentenproteste in Paris - Über 200 Festnahmen nach Reformbeschluss

Parlament Frankreich Protest gegen Rentenreform
© dpa

Politiker aus dem linken Spektrum halten Plakate mit dem Aufdruck "64 Jahre. Es ist ein Nein." in der Nationalversammlung. Frankreichs Regierung hat die umstrittene Rentenreform ohne finale Abstimmung durchs Parlament gedrückt.

Bei einer Protestkundgebung in Paris gegen das Vorgehen der Regierung bei der Rentenreform sind 217 Menschen von der Polizei festgenommen worden.

Im Zentrum der Hauptstadt sei es auf dem Place de la Concorde zu Ausschreitungen gekommen, berichtete der Sender France Info. 217 Menschen seien festgenommen worden, hieß es aus Polizeiquellen. Die Bereitschaftspolizei setzte nach Medienberichten Wasserwerfer und Tränengas ein, um den Platz zu räumen. Demonstranten hatten dort unter anderem Holzpaletten in Brand gesetzt und Gegenstände auf die Polizisten geworfen. Insgesamt seien rund 6000 Teilnehmer gezählt worden.

Macron-Regierung boxt Rentenreform durch

Die französische Regierung hatte am Donnerstagnachmittag (16.03.2023) kurzfristig entschieden, die umstrittene Rentenreform ohne die eigentlich anstehende Abstimmung in der Nationalversammlung durchzuboxen. Sie griff zu einem Sonderartikel der Verfassung, um das wichtigste Reformprojekt von Präsident Emmanuel Macron umzusetzen. Das Renteneintrittsalter wird dadurch von 62 auf 64 Jahre erhöht. Die Sorge war, dass doch nicht genügend Abgeordnete der Reform zustimmen.

Protest in vielen französischen Städten

Auch in anderen französischen Städten wie Marseille, Dijon, Nantes, Rennes, Rouen, Grenoble, Toulouse und Nizza kam es zu Protesten. Die Gewerkschaften riefen für den kommenden Donnerstag zu einem neuen landesweiten Streik- und Protesttag auf. Millionen von Menschen waren bereits gegen das Reformvorhaben auf die Straße gegangen.

 

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