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Weitere Waffen für die Ukraine: Abrams-Panzer aus den USA angekommen

Weitere Waffen für die Ukraine - Abrams-Panzer aus den USA angekommen

Bei ihrer Offensive will die Ukraine nach der Überwindung russischer Minenfelder schnell vorankommen. Dafür stehen nun auch US-Panzer bereit.
© dpa

Bei ihrer Offensive will die Ukraine nach der Überwindung russischer Minenfelder schnell vorankommen. Dafür stehen nun auch US-Panzer bereit (Symbolbild).

In seiner Abwehrschlacht gegen die russische Armee kann das ukrainische Militär ab sofort auch US-Kampfpanzer einsetzen. Das erste Kriegsgerät vom Typ Abrams sei in der Ukraine angekommen, teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj in Kiew mit.

Die USA verstärken damit erneut das Waffenarsenal des kriegsgebeutelten Landes. "Die Abrams sind schon in der Ukraine und bereiten sich darauf vor, unsere Brigaden zu verstärken", schrieb Selenskyj auf Telegram 

Panzer für weitere Geländegewinne wichtig

Seit Juni läuft eine weitere Offensive der Ukrainer mit dem Ziel, speziell im Süden weitere Gebiete zu befreien und einen Keil zwischen die dortigen russischen Besatzungstruppen zu treiben. Die Panzer sollen dazu dienen, nach der Überwindung von Minenfeldern möglichst schnell vordringen zu können, um weiteres Gelände zu erobern.

Lieferung von insgesamt 31 Panzern zugesagt

Insgesamt haben die Vereinigten Staaten der Ukraine 31 Kampfpanzer zugesagt. Selenskyj machte keine Angaben, wie viele sich bereits im Land befinden. Die westlichen Verbündeten der Ukraine hatten lange um die Lieferung von Kampfpanzern gerungen. Die Ankündigung der USA kam schließlich Ende Januar parallel zur deutschen Zusage von Leopard-Panzern. An den Abrams wurden ukrainische Soldaten auf dem Truppenübungsplatz im bayerischen Grafenwöhr ausgebildet.

Meiste Militärhilfe für die Ukraine kommt aus Amerika

Die USA gelten im militärischen Bereich als wichtigster Unterstützer Kiews. Seit Kriegsbeginn beläuft sich die US-Militärhilfe für die Ukraine nach Regierungsangaben auf 43,9 Milliarden Dollar. Zuletzt wurden Waffen und Ausrüstung im Wert von 128 Millionen Dollar (rund 120 Millionen Euro) aus Beständen des US-Militärs neu genehmigt. Aus Kiew seit langem geforderte ATACMS-Raketen mit einer Reichweite von bis zu 300 Kilometer waren darin nicht enthalten.

Kiew will Kommandeur der russischen Schwarzmeerflotte getötet haben

Am Freitag hatte das ukrainische Militär die von Russland seit 2014 annektierte Halbinsel Krim mit einem kombinierten Angriff von Drohnen und Marschflugkörpern überzogen. "Nach dem Treffer im Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte starben 34 Offiziere, darunter auch der Kommandeur der Schwarzmeerflotte Russlands", teilte der Pressedienst der Spezialkräfte beim ukrainischen Militär mit. Die russische Seite bestäigte den angeblichen Tod von Flottenchef Sokolow zunächst nicht.

Russland greift Odessa mit Drohnen und Raketen an

Bei einem nächtlichen Angriff mit Drohnen und Raketen hat Russland die südukrainische Hafenstadt Odessa attackiert. Nach Angaben des Militärgouverneurs von Odessa, Oleh Kiper, wurden bis Montagmittag mindestens zwei Tote unter den Trümmern eines Lagerhauses geborgen. Zudem sei eine Frau verletzt worden. Bei einem russischen Luftangriff auf die südukrainische Stadt Beryslaw wurden zwei Senioren getötet und zwei weitere Menschen verletzt. Angaben aus dem Kriegsgebiet können oft nicht direkt unabhängig überprüft werden.

UN-Kommission: Fortlaufend Beweise für russische Kriegsverbrechen

Eine Untersuchungskommission der Vereinten Nationen sammelt im Ukraine-Krieg nach eigenen Angaben immer mehr Beweise dafür, dass die russische Armee Zivilisten foltert und Angriffe auf sie verübt. "Es gibt fortlaufend Beweise dafür, dass russische Streitkräfte in der Ukraine Kriegsverbrechen begehen", berichtete die Kommission dem UN-Menschenrechtsrat in Genf.

Hinweise auf tödliche Folter

Die Erkenntnisse deuteten auf eine weit verbreitete und systematische Anwendung von Folter durch russische Streitkräfte gegen Personen hin, denen vorgeworfen werde, Informanten der ukrainischen Streitkräfte zu sein. "In einigen Fällen war die Folter so brutal, dass das Opfer starb", teilte die Kommission mit.

Moskau setzt weitere Richter des Strafgerichtshofs auf Fahndungsliste

Die russische Justiz hat weitere Richter und ranghohe Beamte des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) zur Fahndung ausgeschrieben. Das Innenministerium setzte den polnischen IStGH-Präsidenten Piotr Hofmanski, die aus Peru stammende Vizepräsidentin Luz del Carmen Ibáñez Carranza und den deutschen Richter Bertram Schmitt auf die Fahndungsliste, wie russische Staatsmedien am Montag berichteten.

Haftbefehl gegen Putin gilt weiterhin

Nachdem der Internationale Strafgerichtshof im März 2023 Haftbefehle gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und seine Kinderbeauftragte Maria Lwowa-Belowa wegen Verschleppung ukrainischer Kinder erlassen hatte, schrieb Moskau bereits mehrere IStGH-Richter und den Chefankläger der Behörde, Karim Khan, zur Fahndung aus. Russland warf ihnen den "Angriff auf einen Vertreter einer ausländischen Regierung" vor.

Pistorius für drei Tage in Lettland und Estland

Verteidigungsminister Boris Pistorius traf unterdessen zu einem dreitägigen Besuch im Baltikum eingetroffen. Der SPD-Politiker und seine Delegation landeten am Montag in der lettischen Hauptstadt Riga, wo Gespräche über die sicherheitspolitische Lage und die weitere militärische Kooperation mit dem Nato-Partner auf dem Programm stehen. Am Dienstag soll es weiter nach Estland gehen. Dort findet bis Mittwoch die jährliche baltische Sicherheitskonferenz statt. Deutschland hat sein militärisches Engagement im Baltikum nach Russlands Angriff auf die Ukraine deutlich ausgebaut.

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