Klitschko in Frankfurt geehrt - Ex-Boxer bekommt Menschenrechtspreis
Ministerpräsident Boris Rhein hält vor Ort eine Rede.
Für den Einsatz für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte: Vitali Klitschko bekommt den Menschenrechtspreis.
Große Ehre für den früheren Box-Weltmeister Vitali Klitschko: Der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew hat in Frankfurt einen wichtigen Menschenrechtspreis verliehen bekommen. Die Laudatio hielt Bundesverteidigungsminister Pistorius.
Es handelt sich um den Franz-Werfel-Menschenrechtspreis 2025. Dieser ist mit 10.000 Euro dotiert.
Verleihung in der Paulskirche
Der 53-Jährige nahm den Preis in der Frankfurter Paulskirche entgegen. Neben Bundesverteidigungsminister Pistorius war auch Hessens Ministerpräsident Rhein dabei, unter dessen Schirmherrschaft die Veranstaltung steht.
Einsatz in Ukraine und darüber hinaus
Mit der Auszeichnung werde Klitschkos unermüdlicher Einsatz für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte sowohl in der Ukraine als auch darüber hinaus gewürdigt, hieß es. Seit 2014 ist der ehemalige Profi-Boxer Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt. Der Franz-Werfel-Menschenrechtspreis wird alle zwei Jahre von der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen mit Sitz in Wiesbaden verliehen. Zuletzt wurde 2023 der damalige rumänische Präsident Klaus Iohannis ausgezeichnet.
