Dreifach-Mord von Weitefeld: Tatverdächtiger starb in einem Rohr
Mutmaßlicher Westerwald-Killer - Alexander M. wohl in Betonrohr gestorben
Wie kann es sein, dass ein mutmaßlicher Dreifach-Mörder monatelang verschwunden bleibt? Das haben sich viele Menschen gefragt nach der schockierenden Tat von Weitefeld im Westerwald. Die Polizei hat jetzt weitere Details bekannt gegeben.
Der mutmaßliche Dreifachmörder von Weitefeld im Westerwald ist wohl in einem Betonrohr gestorben. Er hatte sich nach der Tat wohl verletzt in dem 60 Zentimeter breiten Rohr versteckt, hat die Polizei jetzt mitgeteilt.
Leiche wird durch Regen weggespült
Gefunden wurde die Leiche des 61-jährigen Tatverdächtigen Alexander M. Anfang August an einem Bach in der Nähe vor Weitefeld. Die neuen Ermittlungsergebnisse legen nahe, dass er aber nicht dort gestorben ist, sondern in einem Rohr am Elbbach. Seine Leiche wurde dann wohl durch Starkregen zu dem Fundort gespült.
Dreifachmord schockiert ganz Deutschland
Die Polizei hatte die Gegend auch kurz nach der Tat abgesucht, fand aber nichts. Damals war sie ein Sumpfgebiet. Der 61-Jährige soll Anfang April eine dreiköpfige Familie aus dem Ort im Westerwaldkreis getötet haben. Die Tat hatte ganz Deutschland schockiert.
Quälende Angst in Weitefeld
Nach der Tat hielt der ganze Ort monatelang den Atem an. Die Frage, ob der mutmaßliche Mörder noch frei herum lief, machte Anwohnerinnen und Anwohnern Angst beim Spazierengehen, ihre Kinder ließen sie nicht gerne raus.
Viele Fragen bleiben nach Bluttat offen
Auf viele Fragen rund um den Fall wird es wohl nie eine Antwort geben. Zum Beispiel, warum Alexander M. die Familie getötet haben könnte. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Koblenz sagte damals, dass Ermittlungen gegen verstorbene Beschuldigte zeitnah eingestellt werden. Auch die Frage, woran genau er starb, bleibt aufgrund der starken Verwesung der Leiche offen.
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