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Hessen erreicht Platz 6 im Bildungsmonitor Ranking

Bei Integration stark - Bildungsmonitor: Hessen ein Platz besser

Bildungsmonitor 2025
© Bernd Thissen/dpa

Rund um den Schuljahresbeginn veröffentlicht die arbeitgebernahe Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ihr jährliches Ranking. (Symbolbild)

Bildung ist in Deutschland Sache der Bundesländer. Ein jährliches Ranking nennt Aspekte. Hessen verbessert sich leicht.

Hessen belegt bei der jährlichen Vergleichsstudie der arbeitgebernahen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) zum Bildungssystem in Deutschland den 6. Platz der 16 Bundesländer. Damit hat sich das Bundesland im Vorjahresvergleich um einen Platz verbessert

Hessens Bildungsminister Armin Schwarz (CDU) kommentierte: "Die Ergebnisse bestätigen unsere enormen Bemühungen für die Bildungschancen aller Kinder und Jugendlichen. Wir bieten Qualität, Verlässlichkeit, Perspektive und werden dabei nicht nachlassen."

Sachsen auf der Eins

Dem Bildungsmonitor zufolge steht Sachsen wie schon seit Jahren erneut auf Platz eins. Dahinter liegt Bayern vor Hamburg und Baden-Württemberg.

Am Ende der Skala steht wie im vergangenen Jahr Bremen. Vorletzter ist erneut Brandenburg, davor steht Nordrhein-Westfalen. 

Bewertung aus bildungsökonomischer Sicht

Die vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) durchgeführte Vergleichsstudie untersucht anhand von 98 Indikatoren die Bildungssysteme der Bundesländer. Die Bewertung erfolgt nach Angaben der Autoren ausdrücklich aus bildungsökonomischer Sicht.

In der Studie werden etwa die Bildungsausgaben pro Schüler ins Verhältnis zu den Gesamtausgaben öffentlicher Haushalte pro Einwohner gesetzt.

Verglichen werden zudem die Investitionen in Schulen und Hochschulen, der Betreuungsschlüssel in Bildungseinrichtungen, Klassengrößen, die Schulabbrecherquote oder die Beteiligung an Ganztagsangeboten.

Wo zeigt Hessen seine Stärken und Schwächen?

Hessen schneide in einzelnen Handlungsfeldern unterschiedlich ab, heißt es in der Studie. Stärken weise das Bundesland bei den Handlungsfeldern Integration und Förderinfrastruktur auf.

Verbesserungsbedarf bestehe dagegen besonders etwa bei Digitalisierung, Internationalisierung und Ausgabenpriorisierung.

Wenige Ausländer ohne Abschluss

Besser als der Bundesdurchschnitt schnitt Hessen der Studie zufolge zum Beispiel beim Anteil ausländischer Schulabgängerinnen und Schulabgänger ohne Abschluss ab.

Mit 11,6 Prozent wies das Bundesland demnach den niedrigsten Wert aller Bundesländer auf. Besser als im Durchschnitt fiel in Hessen auch der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg aus.

Informatik und Fremdsprachen in der Grundschule Schwachpunkte

Verbesserungswürdig sei dagegen vor allem das verpflichtende Informatikangebot in den Schulen, hieß es. Auch die Forschungsleistung im Bereich Digitalisierung falle in Hessen unterdurchschnittlich aus.

Relativ wenige Grundschülerinnen und Grundschüler wurden 2023 der Studie zufolge in Fremdsprachen unterrichtet. Mit 48,1 Prozent lag Hessen hier unter dem Bundesdurchschnitt von 52,7 Prozent.

Studie: Digitalisierung an Schulen könnte verbessert werden

Verbesserungswürdig sei dagegen vor allem das verpflichtende Informatikangebot in den Schulen, hieß es. Auch die Forschungsleistung im Bereich Digitalisierung falle in Hessen unterdurchschnittlich aus.

Relativ wenige Grundschülerinnen und Grundschüler wurden 2023 der Studie zufolge in Fremdsprachen unterrichtet. Mit 48,1 Prozent lag Hessen hier unter dem Bundesdurchschnitt von 52,7 Prozent.

Bildungsminister Schwarz hebt Erfolg hervor

Der hessische Bildungsminister Schwarz sagte: "In keinem anderen Land gelingt es besser, so viele junge Menschen mit Migrationsgeschichte erfolgreich zu einem Schulabschluss zu führen."

Hessen ist laut dem Bildungsministerium "nach dem Stadtstaat Bremen das Land mit der höchsten Migrationsquote in der Bevölkerung".

Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) bemerkte zum sechsten Platz des Landes im Bildungsmonitor: "Die Richtung stimmt, aber Hessen muss bei der Qualität und bei dem Veränderungstempo deutlich zulegen. Das gilt insbesondere bei Grundkompetenzen, bei Digitalisierung und MINT-Bildung." MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

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