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Google: KI-Anfrage braucht Strom wie 9 Sekunden Fernsehen

Stromverbrauch von Google-KI - Eine Anfrage wie 9 Sekunden Fernsehen

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© dpa

Seit Jahren gibt es Warnungen von einem eskalierendem Strombedarf und Wasserverbrauch bei breiterer Nutzung von Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz (Symbolbild).

KI-Rechenzentren gelten als Stromfresser. Tech-Unternehmen kontern jedoch, dass jede einzelne Anfrage gar nicht so viel Energie brauche.

ChatGPT-Erfinder OpenAI hat im Juni behauptet, eine durchschnittliche KI-Anfrage verbrauche so viel Strom wie gut eine Sekunde Backofen-Betrieb.

Rund fünf Tropfen Wasser pro Anfrage verbraucht

Eine Text-Anfrage bei Googles KI-Software Gemini verbraucht nach Berechnungen des Internet-Konzerns im Schnitt so viel Strom wie knapp neun Sekunden Fernsehen. Die konkrete Energiemenge bezifferte Google auf 0,24 Wattstunden. Dabei würden auch rund fünf Tropfen Wasser verbraucht (0,26 Milliliter). Wasser wird zur Kühlung der Rechenzentren benötigt.

Warnungen von eskakierendem Strom-und Wasserbedarf von KI

Seit Jahren gibt es Warnungen von einem eskalierendem Strombedarf und Wasserverbrauch bei breiterer Nutzung von Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz. Die Industrie versucht, die Bedenken zu zerstreuen - und verweist unter anderem darauf, dass Rechenzentren immer effizienter würden.

OpenAI vergleicht mit Backofen-Sekunden

Vom ChatGPT-Erfinder OpenAI hieß es im Juni, eine durchschnittliche KI-Anfrage verbrauche bei 0,34 Wattstunden so viel Strom wie gut eine Sekunde Backofen-Betrieb.

Allerdings: Auch wenn einzelne Nachfragen dank Effizienz-Gewinnen bei der Chip- und Servertechnik tatsächlich immer weniger Energie benötigen dürften, sorgt die Masse der Nutzung immer noch für einen sprunghaften Anstieg des Strombedarfs für KI-Rechenzentren. Auch lassen die Angaben beider Unternehmen das vorherige Training von KI-Modellen mit gewaltigen Datenmengen aus, das viel Strom verschlingt.

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