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Dreifachmord von Weitefeld: Suche läuft auch mit Kriminal-Hightech

Dreifachmord von Weitefeld - Suche nach Täter mit Kriminal-Hightech

© dpa

Die Polizei suchte im Bereich von Weitefeld aus der Luft nach weiteren Hinweisen (Archiv).

Bei der Suche nach dem mutmaßlichen Dreifachmörder von Weitefeld im Westerwald ist auch fortschrittliche Technologie der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zum Einsatz gekommen. Mit digitalen Luftbildkameras sei ein fast 25 Quadratkilometer großes Waldgebiet kartiert worden - mit einer Auflösung von nur vier Zentimetern, teilte das DLR in Köln mit.

Die Kameras seien in ein Forschungsflugzeug der FH Aachen eingebaut worden. Bei dem Einsatz seien 50.000 Einzelbilder entstanden.

Kleine Dinge erkennbar

Um diese riesige Datenmenge zu durchforsten, wurde in Linz ein Verfahren eingesetzt, das Farbanomalien - wie zum Beispiel von Kleidung - markierte. Diese Markierungen sollten helfen, auch kleinste Dinge wie Objekte, Personen oder Unterstände rasch zu erkennen.

240 Verdachtsfälle genauer überprüft

160 Freiwillige hätten sich an der Sichtung der Daten online beteiligt. Von 400 Verdachtsfällen seien 240 von der Polizei genauer überprüft worden. Allerdings habe man letztlich keine neuen Hinweise auf den Aufenthaltsort der gesuchten Person gefunden. Das Polizeipräsidium Koblenz sprach von einem "neuen und möglicherweise hilfreichen Einsatz zur Unterstützung von Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen".

 

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Praxistauglichkeit bewiesen

Zum Einsatz kam auch ein besonders Verfahren aus Linz, bei dem in dicht bewachsenen Gebieten Vegetation "weggerechnet" wurde, um verdeckte Objekte sichtbar zu machen. Auch wenn die Suche bislang nicht erfolgreich gewesen sei, habe das neue Verfahren doch seine Praxistauglichkeit auch für die Zukunft unter Beweis gestellt, hieß es vom DLR.

Ehepaar und Sohn (16) tot

Am 6. April fand die Polizei eine tote Familie in einem Wohnhaus in Weitefeld. Das Ehepaar und ihr 16 Jahre alter Sohn wurden getötet. Der Tatverdächtige ist ein 61 Jahre alter Mann aus einem Nachbarort. Von ihm fehlt seit der Tat jede Spur, trotz umfangreicher Suchen und einem öffentlichen Fahndungsaufruf.

Marc Wilhelm

Leiter Studio Südhessen
Marc Wilhelm

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