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Filmkritik: Jurassic World: Die Wiedergeburt - Riesen-Saurierei

Riesensaurierei im Kino: - „Jurassic World: Die Wiedergeburt“

Zum siebten Mal sind die Saurier los und machen Jagd auf Menschlein. FFH-Kinomann Volker Willner urteilt:  Atemloses Abenteuer ohne Überraschungen.

Zehn Euro kostet euer Kinoticket – sechs ist es wert.

21 Minuten hatte es im ersten „Jurassic Park“-Film gedauert, bis der erste Saurier zu sehen war. Jetzt, in „Jurassic World: Die Wiedergeburt“, sind es gerade mal drei Minuten. Und es folgen nur wenige Szenen ohne die blutrünstigen Biester. Die machen das, was sie immer machen: lauern im Dschungeldickicht, rasen mit offenem Maul hinter ihren Opfern her und verschlingen sie – gerne am Stück.

Die „Jurassic“-Reihe ist seit 1993 eine gut geölte Maschine zum Gelddrucken. Auserzählt ist sie längst. Einst wurden die Dinos auf einer tropischen Insel gezüchtet, dann haben sie den Rest der Welt erobert. Jetzt ziehen sie sich wieder in die Tropen zurück. Dahin reist eine Truppe Söldner und Wissenschaftler. Sie haben den Auftrag, Genmaterial verschiedener Saurierarten zu besorgen. Daraus soll Medizin entwickelt werden. Gemeinsam mit einer Familie, deren Boot von Sauriern versenkt worden ist, müssen sie um ihr Leben kämpfen.

Das alles sieht super aus und bietet Action nonstop. Die dünne Story ist aber bloßer Vorwand für die Schauwerte. Wenn es euch genügt, alle paar Jahre im Kino Jagdszenen mit Urzeitechsen zu sehen, viel Spaß! Wenn ihr auf Neues hofft, wird euch „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ enttäuschen. Ja, wir sehen komplett frisches Personal. Aber das ist austauschbar. Hauptdarstellerin Scarlett Johansson als toughe Krisenexpertin ist gebucht als Kinokassen-Magnet. Und sie ist schauspielerisch genauso unterfordert wie Mahershala Ali als kampferprobter Kapitän. Ali („Green Book – Eine besondere Freundschaft“) ist zweifacher Oscarpreisträger und darf hier nur klettern und ballern.

Eine Szene am Anfang des Films wirkt wie ein Symbol für die „Jurassic“-Reihe: Ein müder, alter Riesensaurier blockiert den Verkehr in New York. Keinen juckt’s. Und auf die rissige Haut hat sogar jemand ein Grafitto gesprüht.

Volker Willner

Redakteur
Volker Willner

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