Guter Umsatz - wenig Personal - Erste Bilanz der Spargelbauern in Hessen
Die Spargelbauern in Hessen haben eine erste Zwischenbilanz zur Saison gezogen. Und die fällt überwiegend positiv aus (Symbolbild).
Die hessischen Spargelbauern sind in mit der laufenden Saison bislang zufrieden. Der Absatz des beliebten Gemüses lief gut. Der Hessische Bauernverband berichtete, dass klassische Spargeltage wie Muttertag und Pfingsten gut genutzt wurden.
Das Wetter spielte auch eine Rolle. Es gab bisher keine längere Hitzeperiode. Dadurch kam der Spargel nach und nach, und die Preise blieben in der Direktvermarktung stabil.
Herausforderungen für die Landwirte
Trotz der positiven Verkaufszahlen gibt es Probleme. Der Hessische Bauernverband gab an, dass die Mitarbeitersituation an den Verkaufsständen schwierig sei. Außerdem steigen die Kosten weiter, zum Beispiel durch den höheren Mindestlohn. Ob die Bauern in dieser Saison kostendeckend arbeiten konnten, lässt sich noch nicht sagen.
Früher Start der Ernte
Dieses Jahr begann die Spargelernte schon in der ersten Märzhälfte. Normalerweise startet die Ernte in Deutschland in der zweiten Aprilhälfte und dauert bis zum Johannistag am 24. Juni.
Probleme in den letzten Jahren
In den vergangenen Jahren hatten die Spargelbauern mit verschiedenen Problemen zu kämpfen. Hohe Lohn- und Energiekosten trieben die Produktionskosten in die Höhe. Zu Beginn der Corona-Pandemie gab es nicht genug Erntehelfer. Die schwere Arbeit auf den Feldern war dadurch schwer zu bewältigen.
Redakteur
Jan-Philipp Repp
