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Laute Handys und Sirenen am Warntag

Katastrophenschutz - Laute Handys und Sirenen am Warntag

Warntag zum Test der Warnsysteme
© Julian Stratenschulte/dpa

Lautstark sind die Hessen mit Hilfe von Sirenen und Handys auf den landesweiten Warntag aufmerksam gemacht worden. (Archivfoto)

Die allermeisten Hessen sind laut Innenministerium beim Probealarm erreicht worden. Aber nicht alles hat reibungslos funktioniert.

Durchdringendes Sirenengeheul und schrille Klingeltöne auf den Handys: Am ersten landesweiten Warntag sind die Menschen in Hessen mit viel Lärm auf die Notfallalarmierung aufmerksam gemacht worden. Der Probealarm wurde um 10.15 Uhr ausgelöst.

"Wir wollen die Bevölkerung sensibilisieren und die Warninfrastruktur testen", sagte Innenminister Roman Poseck (CDU). "Das ist wichtig in diesen Zeiten, denn die Gefahren nehmen nun einmal zu." Nach seinen Rückmeldungen seien die allermeisten Menschen erreicht worden. Deswegen ziehe er ein positives erstes Fazit.

Fehler bei Übertragung von Warnung an Apps

Bei der technischen Übertragung der Warnnachricht an die Apps "hessenWARN" und "Katwarn" gab es nach Angaben des Innenministeriums jedoch einen Fehler bei einer der beteiligten Firmen. "Das Problem konnte zwischenzeitlich behoben werden, so dass nicht mit einer Wiederholung einer Störung dieser Art zu rechnen ist", erklärte eine Ministeriumssprecherin. Beim bundesweiten Modularen Warnsystem MoWaS habe es keine Panne gegeben.

Wegen des Fehlers funktionierte die Auslösung der Apps in sämtlichen der übenden Bundesländer – neben Hessen noch Rheinland-Pfalz, Bayern und Nordrhein-Westfalen – nicht. Aufgrund des "Warnmittelmixes" aus Warnapps und Sirenen seien die Bürgerinnen und Bürger dennoch erreicht worden, teilte das Ministerium mit.

Poseck: Fehler entdecken und beseitigen 

Der entdeckte Fehler zeige, wie wichtig derartige Warntage seien, betonte Poseck. Denn es gehe darum, Schwachstellen zu entdecken und zu beheben. Zu Berichten, wonach es auf einigen Handys keine Entwarnung gegeben hat, erklärte das Ministerium, dass über die Warn-App "Nina" eine solche Nachricht kurz nach dem Alarm übermittelt worden sei. Bei Cell Broadcast sei eine Entwarnfunktion derzeit noch nicht vorgesehen. Mit diesem Mobilfunkdienst werden Warnnachrichten direkt auf das Handy gesendet, ohne dass eine eigene App dafür nötig ist.

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