Vandalismus und Tierquälerei - Geschlagene Esel in Krippe in Eberbach
Zwei Esel sind Teil der sogenannten "Lebendigen Krippe" auf dem Erbacher Weihnachtsmarkt, beide sind sehr zutraulich. Das nutzen Tierquäler aus.
Vandalismus und Tierquälerei auf dem Erbacher Weihnachtsmarkt: Bislang unbekannte Täter hätten die in einem Gehege lebenden Esel "Max" und "Lilly" geschlagen, teilte die Stadtverwaltung mit. Zudem seien in der vergangenen Woche unter anderem Weihnachtsschmuck beschädigt, Lebensmittel gestohlen sowie Stromkästen und öffentliche Toiletten beschmiert worden. In einer Kirche in der Innenstadt seien Fäkalien hinterlassen sowie Kerzenständer und Bänke beschädigt worden.
Ein Anwohner vertreibt die Täter
Ein Anwohner hatte in der Nacht zum Sonntag beobachtet, wie die zutraulichen Esel in der "Lebendigen Krippe" geschlagen wurden, und mit seinen Rufen die Täter vertrieben. Um die Tiere zu schützen, wurden sie den Angaben zufolge nun an einem anderen Ort untergebracht. Die Kirche ist als Folge des Vandalismus geschlossen.
Laut Polizei laufen die Ermittlungen. Es werde auf die Angaben von Zeugen gehofft, sagte ein Polizeisprecher.