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49-Euro-Ticket: Länder fordern jährliche Preisprüfung

49-Euro-Ticket - Länder fordern jährliche Preisprüfung

Das 49-Euro-Ticket soll zum 1. Mai starten. Die Länder fordern eine regelmäßige Preisüberprüfung (Symbolbild).
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Das 49-Euro-Ticket soll zum 1. Mai starten. Die Länder fordern eine regelmäßige Preisüberprüfung (Symbolbild).

Beim künftigen 49-Euro-Ticket für den bundesweiten Nahverkehr fordern die Länder eine feste regelmäßige Überprüfung, ob der Preis erhöht werden muss.

Der Bundesrat beschloss am Freitag eine Stellungnahme zum Gesetzentwurf für die geplante Finanzierung, die vorschlägt: "Der Preis wird in Abstimmung von Bund und Ländern jährlich festgeschrieben." Starten soll das Deutschlandticket für 49 Euro im Monat, was aber ausdrücklich ein "Einführungspreis" ist. Spätere Erhöhungen sind also nicht ausgeschlossen.

Start im Mai angepeilt

Das bundesweit nutzbare Nahverkehrsticket für Busse und Bahnen soll zum 1. Mai starten. Vorgesehen ist ein digital buchbares, monatlich kündbares Abo. Das Angebot soll an das beliebte 9-Euro-Ticket aus dem vergangenen Sommer anknüpfen. Der Verkaufsstart wird für den 3. April angestrebt.

Weniger Geld in den Kassen der Verkehrsunternehmen

Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) sagte im Bundesrat, momentan wisse man noch nicht genau, wie hoch die Kosten sein würden. Für Kunden mit bestehenden Abonnements sei das Deutschlandticket "eine deutliche Preissenkung", die am Ende zu weniger Geld in den Kassen der Verkehrsunternehmen führe.

Verbraucherzentralen fordern Preisgarantie

Über mögliche Anhebungen des Ticketpreises wird bereits diskutiert. Die Verbraucherzentralen fordern eine Preisgarantie bis Ende 2025. Denn Kunden und Kundinnen müssten sich darauf verlassen können, dass 49 Euro im Monat "kein Lockangebot" seien. Die Branche unterstützte dagegen einen Mechanismus, wie ihn der Bundesrat nun fordert.

Wissing will die Hälfte aus Mitteln des Bundes bezahlen

Der von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) eingebrachte Gesetzentwurf sieht vor, dass der Bund vorerst von 2023 bis 2025 jeweils 1,5 Milliarden Euro bereitstellt, um Einnahmeausfälle bei Verkehrsanbietern zur Hälfte auszugleichen. Die andere Hälfte sollen die Länder übernehmen. Der Entwurf kommt nun zu weiteren Beratungen in den Bundestag. Nach dem Beschluss im Parlament muss dann auch noch der Bundesrat zustimmen.

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