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Och Gott. Da könnte ich schon wieder anfangen zu heulen. Ich muss sagen – mit der schönste Song auf der Platte ... Oh, jetzt bin ich gespannt. Och Gott. Och Gott. Da könnte ich schon wieder anfangen zu heulen. Für die Omi. – Ja. – Für die geliebte Omi. Die hat mich irgendwie immer so gesehen, wie ich war. Also immer gecheckt, ah, das ist ein künstlerischer Typ.

Wir haben immer früher gebastelt und gemalt. Und hatte ich immer die Gitarre dabei, habe immer neue Ideen vorgespielt und so und ja, die war so der Mittelpunkt der Familie. Und hat auch so ganz tolle Werte, also war so ganz, ganz krass bodenständig. Ich konnte mich tatsächlich dann von ihr verabschieden. Ich war da gerade irgendwie gerade auf Tour und dann hieß es okay, es ist irgendwie letzter Tag und so.

Und dann saß ich dann bei ihr, wir hatten noch ein ganz tolles Gespräch und am Ende meint sie dann ... Aber sie war bei Bewusstsein? Das finde ich immer schön, ja, weil ... Ja, war noch am Start. Okay, schön, weil ich konnte mich von meinem Paps zwar noch verabschieden, aber er war nicht mehr da. Aber das ist immer voll schön, weil du dann noch so – ich glaube das ist so intensiv.

Ja, das war echt so krass, da sind wir echt noch mal so durch die ganzen Jahre gegangen, haben noch mal über die ganze Kindheit noch mal gequatscht. Und am Ende meinte sie: “Max mach's gut.” Das war so das Letzte, was ich von ihr hörte und dachte mir, da muss ich jetzt eigentlich einen Song drüber schreiben.