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Es ist der Moment, auf den hunderte Menschen lange gewartet haben. Die Tür aufschließen, nach Hause kommen. In Hadamar-Niederzeuzheim können rund 700 Menschen zurück in ihre Wohnungen. Sechs Tage mussten sie außerhalb verbringen, nachdem auf einem Firmengelände ein Gasleck gefunden worden war und das Gebiet weiträumig evakuiert wurde. Zuerst mal eine riesen Erleichterung, dass dieser Horror zu Ende ist.
Ich fühle mich total erleichtert, wieder nach Hause zu können. Zuhause ist eben Zuhause. Auch Familie Glaser war betroffen und ist jetzt wieder zu Hause. Weil der Strom aus Sicherheitsgründen tagelang abgeschaltet war, ist das Essen im Kühlschrank verdorben. Der Kühlschrank - ja, es steht halt Wasser drin, es riecht, aber es gibt Schlimmeres im Leben.
Und ich denke, wir können gerne auf die Lebensmittel verzichten. Hauptsache, wir sind alle wieder zu Hause. Die eigenen Mülltonnen dürften bei vielen Menschen nicht ausreichen, deshalb hat die Gemeinde Container aufgestellt. Hunderte Einsatzkräfte waren in den letzten Tagen vor Ort, darunter viele Ehrenamtliche. Viele Menschen aus Hadamar haben ihnen in den letzten Tagen ihre Dankbarkeit gezeigt, sagt der Bürgermeister.
Es wurden belegte Brötchen vorbeigebracht. Das Schönste, was ich gesehen habe, das man den Polizisten Muffins überreicht hat, die mit kleinen Polizei-Figuren dekoriert waren. Und das war wirklich ein ganz großes Zeichen der Solidarität hier in der Dorfgemeinschaft, in Niederzeuzheim, wofür ich sehr, sehr dankbar bin. Warum es zum Gasleck kam, ist laut dem Regierungspräsidium Gießen noch unklar.