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Er ist das Lieblingsobst der Deutschen, der Apfel.Über eine Million Tonnen Äpfel werden mindestens jedes Jahr in Deutschland geerntet und in Hessen, da werden viele Äpfel von den Leuten noch selber gekeltert. Zu Apfelwein, zu Apfelsaft gemacht, weil es bei uns so viele Streuobstwiesen gibt. Hier zum Beispiel ist der Alfred Will. Der kommt mit seiner mobilen Kelterei aus Ebersburg in Osthessen überall rum und keltert da, wo die Leute ihm die Apfelsäcke hinbringen.
Hier grad in Kleinlinden. Und wie das geht, das gucken wir uns jetzt mal an. Hier liegen zum Beispiel schon die Äpfel bereit. Die werden noch ein bisschen bewacht. Und die gehen jetzt hier in die Presse rein. Also früher mit meinen Eltern, wo ich klein war, hatten wir auch Bäume, da haben wir das auch immer jedes Jahr gemacht, aber jetzt die letzten zehn Jahre hab ich es nicht gemacht.
Jetzt haben wir ein Haus gekauft mit ganz vielen Obstbäumen. Also wir haben auch Mirabellen und Kirschen, Pflaumen, viele Apfelbäume. Die Äpfel werden gewaschen, und das ist richtig laut und dann werden die hier gerieben. Gerieben und gepresst. So muss das sein. Und dann kommt hier der Rest raus und landet auf dem Apfelkitscherest. Apfelkitsch sagte man. Zack. Dann kommt alles zu Alfred Will.
Und das ist hier der Master of Desaster. Hier passiert, dass ich den fertigen Apfelsaft, der erhitzt worden ist in die fünf Liter Beutel zum Beispiel eintüte und abfülle. Das riecht so lecker. So ein bisschen säuerlich, aber auch gleichzeitig süß. Halt wie ganz frischer naturtrüber Apfelmost. Was ist so toll da dran? Es riecht so, als wenn man frischen Apfelbrei macht zu Hause, bei Mutter. Wie zu Hause bei Mutter.
Für dich eine Premiere. Du machst das erste Mal Apfelsaft. Stefanie Schultheiss aus Wetzlar Nauborn. Ganz genau, das allererste Mal. 31 Jahre alt musste ich werden, um zum ersten Mal aus den eigenen Äpfeln einen Apfelsaft zu machen. Das ist schon was Besonderes? Definitiv. Ja. Ganz besonderes Gefühl auch, vor allem auch für die Kinder. Es ist nichts drinnen an Zusätzen, an Zucker und hat man auch ein gutes Gefühl, das den Kindern weiterzugeben.